Terrassengestaltung mit Pflanzen
Terrassengestaltung mit Pflanzen
Terrassengestaltung mit Pflanzen
Aufgrund der vielfältigen Arten sind dir bei der Terrassengestaltung mit Pflanzen keine Grenzen gesetzt und für jeden Stil das richtige Gewächs dabei. Im Folgenden findet ihr alles Wichtige rund um Pflanzen für die Terrasse sowie Gestaltungstipps für euer „grünes Wohnzimmer“ im Freien.
Pflanzen lassen eine Terrasse nicht nur schön und wohnlich aussehen, sie erfüllen mitunter auch gestalterische Zwecke. Mit ein paar Tricks helfen Terrassenpflanzen dabei, eine gewisse Ordnung in einen Außenbereich zu bringen und verschiedene Gestaltungstile noch zusätzlich zu unterstreichen.
Pflanzen helfen dabei, eine Terrasse zu strukturieren und in verschiedene Bereiche einzuteilen. So betonen zwei Stämmchen einen Eingang oder Durchgang optimal und größere bepflanzte Tröge rahmen eine Sitzecke gut ein.
Warum nicht auf Terrassenpflanzen, statt auf eine Markise oder einen Sonnenschirm zurückgreifen? Für mehr Privatsphäre sorgen buschige Kübelpflanzen, hochwachsende Gräser oder Kletterpflanzen an einem Rankgitter. Wachsen die Pflanzen über das Dach eines Pavillons, bieten sie zusätzlichen Sonnenschutz. Ein Baum mit schirmförmiger Krone am Rand der Terrasse, z. B. eine Felsenbirne oder ein Kugelahorn, ersetzen den Sonnenschirm.
Die Wahl der Pflanzenfarben wirkt sich ebenfalls auf die Gestaltung der Terrasse aus. Eine bunte Mischung wirkt besonders fröhlich und einladend. Aufgeräumter erscheinen Terrassenpflanzen in zwei bis drei Farben, kombiniert mit weißen Blüten. Besonders elegant wirkt die Terrasse Ton in Ton. Dafür sind Pflanzen in einer einheitlichen Farbe, jedoch mit verschiedenen Blütenformen und -größen auszuwählen. Eine Kombination mit Weiß ist hier ebenfalls möglich.
Wie ist die Terrasse ausgerichtet? Je nach Dauer der Sonneneinstrahlung auf der Terrasse, eignen sich Pflanzen, die viel Sonne, Halbschatten oder Schatten vertragen.
Wie groß ist die Terrasse? Neben der generellen Abmessung der Fläche, gilt es ebenfalls den Platz für Gartenmöbel, Sonnenschutz, Grill und ausreichende Laufwege einzuberechnen.
Wie viel Platz benötigen die Pflanzen? Beim Kauf der Pflanzen ist auch zu beachten, dass sie mitunter größere Kübel benötigen, die noch einmal zusätzlichen Platz wegnehmen. Hängende Pflanzen brauchen hingegen eine Halterungsmöglichkeit.
Was wird von den Pflanzen erwartet? Die Auswahl der Pflanzen ist ebenfalls abhängig von ihrem Nutzen. Hier wird u. a. zwischen reinen Zierpflanzen, Nutzpflanzen oder insektenfreundlichen Pflanzen unterschieden. Auch als Sichtschutz können Terrassenpflanzen dienen.
In welche Richtung eine Terrasse ausgerichtet ist, wirkt sich maßgeblich auf die Dauer und Intensität der Sonneneinstrahlung aus – und somit auf die Auswahl der Pflanzen bei der Terrassengestaltung.
Terrassen mit Südausrichtung sind am beliebtesten, denn hier scheint die Sonne fast den ganzen Tag. Eine Nordterrasse hingegen bekommt zu keiner Zeit direkte Sonneneinstrahlung ab. Dafür ist es hier gerade im Hochsommer besonders angenehm. Terrassen mit Ost- oder Westausrichtung bieten jeweils in einer Hälfte des Tages ein sonniges Plätzchen.
Hier fällt die Wahl auf Beet- und Kübelpflanzen für die Terrasse, denen volle Sonneneinstrahlung nichts ausmacht.
Zu den sonnenliebenden Pflanzen gehören z. B. Geranien, Petunien, Oleander oder Lavendel.
Pflanzen für schattige Standorte lassen sich dekorativ auf der Terrasse einsetzen.
Terrassenpflanzen für den Schatten sind z. B. Farne, fleißiges Lieschen oder Immergrün.
Da hier die Sonne nur am Vor- oder Nachmittag zu sehen ist, eignen sich hier Pflanzen für halbschattige Standorte. Diese sollten vor der Mittagshitze geschützt und mäßig gegossen werden. Hierzu zählen z. B. Anemonen, Fingerhut oder Fuchsien.
Hier fällt die Wahl auf Beet- und Kübelpflanzen für die Terrasse, denen volle Sonneneinstrahlung nichts ausmacht.
Zu den sonnenliebenden Pflanzen gehören z. B. Geranien, Petunien, Oleander oder Lavendel.
Pflanzen für schattige Standorte lassen sich dekorativ auf der Terrasse einsetzen.
Terrassenpflanzen für den Schatten sind z. B. Farne, fleißiges Lieschen oder Immergrün.
Da hier die Sonne nur am Vor- oder Nachmittag zu sehen ist, eignen sich hier Pflanzen für halbschattige Standorte. Diese sollten vor der Mittagshitze geschützt und mäßig gegossen werden. Hierzu zählen z. B. Anemonen, Fingerhut oder Fuchsien.
Sind die räumlichen Gegebenheiten geklärt und das Ziel der Bepflanzung klar, geht es an die Auswahl der Terrassenpflanzen. Dabei erfüllen verschiedene Arten von Pflanzen unterschiedliche Funktionen auf der Terrasse.
Kübelpflanzen kommen zum Einsatz, wenn sich um die Terrasse herum nichts einpflanzen lässt.
Sie sind mobil und lassen sich jederzeit neu platzieren.
Eine Mischung aus großen und kleinen Kübeln machen den Look noch interessanter.
Nicht nur große Sträucher oder Bäume, auch Blumen kommen in größeren Kübeln gut zur Geltung.
Besteht rund um die Terrasse genug Platz, ist es sinnvoll, Beete oder Hochbeete anzulegen.
So lässt sich mehr Raum schaffen, z. B. für ausladende Garten Loungemöbel, eine Feuerschale und weitere Gartendeko-Elemente.
Für zusätzlichen Sichtschutz sorgt das Bepflanzen mit hohen Büschen, Gräsern oder blumigen Hecken.
Neben bunten Blüten gestaltet viel Grün eine Terrasse besonders gemütlich und schafft ein schönes und harmonisches Gesamtbild.
Statt eines Sichtschutzes können Terrassenpflanzen eingesetzt werden, z. B. hochwachsende Gräser, wie Reitgras oder Bambus.
Büsche, z. B. Scheinzypressen oder Kirschlorbeer, sowie Bäume spenden zusätzlichen Schatten.
Einige Obstsorten, z. B. Apfel- oder Kirschbäume, lassen sich auch direkt auf der Terrasse als Zwerg- oder Säulenobstbäume in Kübel pflanzen.
Wer die verschiedenen Blütezeiten der Terrassenpflanzen beachtet, hat das ganze Jahr über Freude an der Pflanzenpracht. Dabei bringt die Bepflanzung jeder Jahreszeit ihre ganz persönliche Note bei der Terrassengestaltung ein.
Bereits im Februar und März lässt sich der Frühling mit Zwiebelblumen, wie Tulpen, Narzissen oder Krokussen, einläuten. Besonders Bienen freuen sich über die ersten Blüten, da ihnen noch nicht allzu viel Nahrung zur Verfügung steht. Damit die ersten Frühblüher auch rechtzeitig die Terrasse schmücken, müssen die Zwiebeln bereits im Herbst ins Beet oder einen großen Kübel eingesät werden. Typische Frühlingsblumen wie Primeln oder Tausendschön passen selbst auf die kleinste Terrasse und sind Botschafter der warmen Jahreszeit.
Im Sommer sind der Terrassenbepflanzung kaum Grenzen gesetzt. Stehende und hängende Pflanzen für jeden Geschmack und jede Gegebenheit verwandeln die Terrasse in ein farbenfrohes Blütenmeer. Dabei sind bienenfreundliche Blumen, wie Ringelblumen oder Verbene, nicht zu vergessen. Extra lange Blütenfreude bringen die so genannten Dauerblüher mit sich, z. B. Schafgarbe, Mädchenauge oder Katzenminze. Dabei handelt es sich um Blumen, die monatelang bis in den Herbst hinein blühen.
Selbst in den kalten Monaten lässt sich die Terrasse bepflanzen. Für Farbe sorgen herbstblühende Terrassenpflanzen wie Heidekraut oder Chrysanthemen. Immergrüne Stauden oder Gräser haben kein Problem mit niedrigen Temperaturen. Besonders passend für den Herbst sind die so genannten Fruchtschmuckpflanzen, z. B. die rote Scheinbeere oder Hagebutten, sowie Gewächse mit schöner Laubverfärbung, wie viele Ahornarten oder der Essigbaum.
Zu den Winterblühern gehören Christrosen oder die Zaubernuss. Absolute Allrounder sind Pflanzen, die im gesamten Jahresverlauf die Terrasse optisch bereichern. Dies gilt z. B. für die Felsenbirne, die im Frühjahr weiß blüht, im Sommer mit bläulich-roten Beeren vollhängt und im Herbst leuchtendes Laub aufweist.