Kinderlampen & Kinderleuchten

Kinderlampen und Kinderleuchten für eine gute Atmosphäre

Das Kinderzimmer ist für jeden heranwachsenden Knirps ein prägender Ort, an dem neue Ideen ausprobiert und viele Erfahrungen verarbeitet werden. Ein wahrer Ort für Kreativität also, der eine aufregende Einrichtung verdient hat – erst dann können Realität und Fantasie so richtig verschmelzen. Hierfür bieten sich bunte Kinderlampen in einfallsreichen Designs wunderbar an. So steht dem Spielspaß nichts mehr im Wege!

Nun hat nicht jedes Kind die gleichen Vorlieben. Doch egal ob Flugzeug oder Schmetterlinge, im porta-Onlineshop ist für jeden Geschmack das passende Lampendesign erhältlich. Verschafft euch einen Überblick zu den verschiedenen Modellen und findet Decken-, Pendel- und auch Tischlampen, die euren Nachwuchs verzaubern werden.



Wie unterscheiden sich Kinderlampen?

Kinderzimmerlampen umfassen eine ganze Palette an Leuchten mit unterschiedlicher Verwendung. Wie für die restlichen Wohnräume, empfiehlt sich auch im Kinderzimmer ein Zusammenspiel mehrerer Lichtquellen: eine Grundbeleuchtung, ergänzende Zonenbeleuchtungen sowie Möglichkeiten der Akzentuierung. Die Lampen müssen aber nicht nur ausreichend Licht spenden. Für Kinder übernehmen sie die zusätzliche Funktion eines Beschützers und wirken der Angst vor Dunkelheit und gruseligen Träumen entgegen. Und auch die optische Gestaltung spielt eine wichtige Rolle: Ein Motiv im Interessensfeld des Kindes löst Faszination aus, sorgt für den so wichtigen Wohlfühlcharakter im eigenen kleinen Reich und ist Anregung für verschiedenste Aktivitäten. Das heißt natürlich nicht, dass alle Lampen im Kinderzimmer in der spektakulären Form eines Drachens oder Piratenschiffs zu wählen sind, auch schlichtere kindgerechte Muster und Aufdrucke sind eine schöne Option – die Mischung macht’s.

Die verschiedenen Lampenarten im Kinderzimmer

Ganz egal, für welches Motiv ihr euch letzten Endes entscheidet: Die verschiedenen Arten von Innenleuchten unterscheiden sich zunächst einmal hinsichtlich der Position im Zimmer und ihrer Funktion.

  • Die Deckenlampe dient der Allgemeinbeleuchtung und wird in zentraler Raumposition direkt an der Decke montiert. Wichtig ist, dass sie den gesamten Raum ausleuchtet. So können sich die Kinder uneingeschränkt austoben.

  • Die Pendellampe ist eine gute Alternative zur herkömmlichen Deckenlampe und lässt viel Spielraum für kreative Formen. Sie darf nicht zu tief im Raum hängen, um eine ausreichende Grundbeleuchtung zu garantieren. Gleichzeitig wird so verhindert, dass die Lampe als Hauptleidtragende aus der nächsten Kissenschlacht geht.

  • Wandlampen können nach unten, oben oder in beide Richtungen leuchten. Nach unten gerichtetes Licht eignet sich hervorragend für die Zonenbeleuchtung einer Spieleecke, indirektes nach oben gerichtetes Licht wirkt stimmungsvoll und erreicht einen größeren Teil des Raumes. Da Kinder ihre Augen eher an die Wände als in Richtung Decke richten, ist es besonders wichtig, dass in Kinderzimmern Lampen hängen, die überdeckt sind und somit von keiner Position aus stark blenden.

  • Stehlampen in der Leseecke schonen die Augen und setzen gleichzeitig angenehme Akzente, wodurch auch die größten Racker in den Abendstunden zur Ruhe kommen.

  • Noch ein wenig im Bilderbuch blättern, eine Gutenachtgeschichte vorgelesen bekommen oder mit vorangeschrittenem Alter auch selbstständig ein paar Seiten lesen, bevor die Augen dann endgültig zufallen – genau dafür kommt die Nachttischlampe zum Einsatz. Mit einem warmen, dezenten Licht stimmt sie hervorragend auf das Schlafengehen ein. Nachts bietet die Nachttischlampe Orientierung, wenn die Blase nochmal drückt.

  • Mit dem ersten Schreibtisch ist auch die erste Schreibtischlampe fällig: Sie unterstützt beim Malen, Basteln und früher oder später dann auch bei den Hausaufgaben. Die Grundbeleuchtung sorgt hier nicht für ausreichend Helligkeit und wirft lästige Schatten. Eine praktische platzsparende Option für den Schreibtisch ist die Klemmleuchte.

  • Nachtlichter können mit Batterien ausgestattet sein oder direkt in der Steckdose fixiert werden und brennen während der Schlafenszeit. Im stockfinsteren Zimmer wirkt die Vorstellung vom Bettmonster sehr schnell real – mit Nachtlichtern wird Kindern die Angst vor der Dunkelheit jedoch weitestgehend genommen. Sie besitzen eine sehr geringe Helligkeit und warmweiße Lichtfarbe, damit der Schlaf-Wach-Rhythmus nicht künstlich beeinflusst wird.

Kreative Designideen für Jungen und Mädchen

Kinder mögen es bunt. Das spiegeln auch die vielen verschiedenen Lampendesigns fürs Kinderzimmer wieder. Blütenmuster, Dschungelverzierungen oder auch Aufdrucke bekannter Disney Figuren sind typische farbenfrohe Gestaltungsoptionen für Lampenschirme. Ein weiterer Hingucker sind Kinderlampen, deren Formen selbst zum Motiv werden – so zum Beispiel Tischlampen in Blumenform. Insbesondere aber im Bereich der Pendelleuchten sind solche Varianten großartige Interieur-Highlights: Luftschiffe, Tiere oder Fabelwesen, die durch den Raum schweben, können wunderbar in die Gutenachtgeschichte eingebunden werden und regen zum Fantasieren und Träumen an. Eine tolle Option für die Abendstunden sind zudem Deckenleuchten mit integriertem Sternenhimmel. Und auch Nachttischleuchten, die Sterne oder wahlweise einen Mond an die Wand werfen, kreieren die richtige Stimmung für die Schlafenszeit.



Das richtige Licht für mehr Behaglichkeit

Das kreativste Design einer Kinderzimmerlampe ist nichts wert, wenn das dazugehörige Leuchtmittel falsch ausgewählt wird. Leuchtmittel unterscheiden sich vor allem in ihrer Helligkeit und Lichtfarbe: Um also im Kinderzimmer die optimalen Voraussetzungen zum Wohlfühlen zu schaffen, helfen folgende Hinweise:

  • Die Helligkeit wird bei modernen LED-Leuchtmitteln über den Lumen-Wert bestimmt. Zur Ermittlung einer ausreichenden Helligkeit der Grundbeleuchtung gilt die Faustregel Quadratmeterzahl des Kinderzimmers x 140 Lumen. Heißt im Klartext: Bei 10m2 Fläche ist für Decken- oder Pendelleuchten eine maximale Lichtleistung von 1.400 Lumen ausreichend. Der genaue Wert richtet sich letztlich auch nach persönlichen Präferenzen.

  • Da das Kinderzimmer streng genommen Schlaf-, Wohn- und Arbeitszimmer in sich vereint, ist nicht immer die gleiche Lichtfarbe empfehlenswert: Zur Grundbeleuchtung an Decke oder Wand ist ein warmweißes Licht die beste Wahl. Diese Farbtemperatur wird im Bereich unter 3.300 Kelvin erreicht und wirkt einladend und gemütlich – perfekt also zum Entspannen. Bei der Bereichsbeleuchtung ist die Position im Raum entscheidend. Auf dem Nachttisch ist ebenfalls warmweißes Licht geeignet. So wird das für die Schlafenszeit so wichtige Geborgenheitsgefühl gefördert. Für eine erhöhte Aufmerksamkeit bei den Hausaufgaben am Schreibtisch empfiehlt sich dagegen universalweißes Licht im Bereich zwischen 3.300 und 5.300 Kelvin.

  • Damit das schöne Farbspiel beim Malen, Basteln und Verkleiden auch naturgetreu wiedergegeben wird, sollten die verschiedenen Kinderlampen zudem eine Farbwiedergabe von mindestens Ra 80 aufweisen.

Die hier beschriebenen Kennwerte findet ihr in den Produktdetails der Leuchtmittel. Sind diese fest verbaut, ist die Leuchte selbst mit den notwendigen Informationen ausgestattet.



Thema Sicherheit: Kinderlampen kaufen mit Bedacht

Das Thema Sicherheit gilt es bei Kinderelektronik zweifelsohne großzuschreiben. Ungestüm und neugierig wird alles, was neu ist, erstmal vor die Zerreißprobe gestellt – so eben auch die Kinderzimmerlampe. Das ein oder andere schmerzhafte Erlebnis ist dabei kaum zu vermeiden. Viele Gefahren können jedoch unter Berücksichtigung gewisser Lampeneigenschaften bereits vor dem Kauf ausgeschlossen werden.

Da wäre zum einen das richtige Material: Sowohl für die Leuchte als auch das dazugehörige Leuchtmittel ist Glas definitiv die falsche Wahl. Bruchfeste Leuchtmittel aus Kunststoff hingegen schließen Schnittwunden und im Worst-Case-Szenario das Verschlucken scharfer Kleinteile aus. Für Leuchten eignet sich – nicht so filigran, für gewisse Einrichtungsstile aber ein super Fit – neben Kunststoff auch Holz. Für die Lampenschirme wird zudem gerne auf verschiedene Textilien zurückgegriffen. Zudem sollten in Lampen fürs Kinderzimmer keine giftigen Schadstoffe verbaut sein. Energiesparlampen, die Quecksilber enthalten, sind damit auszuschließen.

Es ist ebenso darauf zu achten, dass heiße Leuchtmittel nicht berührt werden können. Mit der Entscheidung für LEDs relativiert sich diese Gefahr ein Stück weit. Leuchtdioden werden zwar wie jede Energiequelle warm, allerdings nicht ansatzweise so heiß wie die klassische Glühlampe. Neben den nicht vorhandenen Schadstoffen also ein weiterer Grund, bei Kinderlampen auf die LED-Technik zu setzen. Für die Sicherheit weniger relevant, aber trotzdem gut zu wissen: LEDs haben viele weitere Vorteile. Dazu zählen die Energieeffizienz, Langlebigkeit und – im Kontext von Kindern besonders wichtig – die Schaltfestigkeit.

Auch nach Kauf und Installation empfiehlt sich für Eltern ein regelmäßiger Check, ob die Lampen im Kinderzimmer nach wie vor intakt sind. Dafür immer mal wieder ein Auge auf Steckdosen, Kabel, Leuchten und Leuchtmittel werfen.



Kinderzimmerlampen in zahlreichen Designs günstig bei porta kaufen

Kinderlampen günstig kaufen: Der porta-Onlineshop lädt dazu ein, sich von den vielen kreativen Lampendesigns für Kinder in unterschiedlichen Preiskategorien inspirieren zu lassen. Ob am Ende die Schildkröte, das Propellerflugzeug oder doch die Schmetterlinge das Rennen machen, entscheidet ihr – das richtige Modell für den Nachwuchs ist garantiert mit dabei. Nach dem einfachen Bestellvorgang wird eure Wunschleuchte in nur wenigen Tagen nach Hause geliefert. Wenn ihr euch lieber ein Bild vor Ort machen wollt, ist eines unserer 28 Einrichtungshäuser auch nicht weit entfernt. Dafür könnt ihr gerne bereits im Vorhinein einen persönlichen Beratungstermin vereinbaren.




FAQs

Was ist bei Kinderzimmerlampen zu beachten?

Vor dem Kauf der neuen Kinderlampe sind folgende Punkte zu beachten:

  • Die richtige Lichtfarbe: Warmweiß für die Grundbeleuchtung und zum Entspannen, Universalweiß für Aufgaben am Schreibtisch

  • Blendfreie Lampen: Modelle mit Blende und geschlossene Lampenschirme schützen die Augen der Kinder

  • Unzugängliche Leuchtmittel aufgrund der Wärmeentwicklung

  • Eine gute Farbwiedergabe (> 80) für natürliche Farben beim Spielen, Basteln und Malen

  • Hohe Schaltfestigkeit: „Licht an, Licht aus“-Spiele überstehen LED-Lampen am längsten

  • Kein Quecksilber im Leuchtmittel

  • Bruchfeste Materialien: Kunststoff oder Holz, um Verletzungen vorzubeugen Weisen die Lampen fürs Kinderzimmer diese Eigenschaften auf, ist ausgiebiger Spielspaß tagsüber und keine Angst mehr vor bösen Monstern bei Nacht garantiert.

Welche Typen von Kinderzimmerlampen gibt es?

Für die Grundbeleuchtung im Kinderzimmer gibt es Decken- oder Pendelleuchten, die das Licht gleichmäßig im Raum verteilen. Für die Beleuchtung ausgewählter Bereiche des Kinderzimmers sind TischlampenStehlampen und Wandlampen geeignet. Hinzu kommen Nachtlichter, die die Angst vor der Dunkelheit nehmen.

Wie viele Lampen brauche ich im Kinderzimmer?

Das Kinderzimmer ist Wohn-, Schlaf- und Arbeitszimmer zugleich. Da je nach Aktivität die passende Beleuchtung variieren kann, sollten auch mehrere Lichtquellen mit jeweils anderen Eigenschaften im Raum platziert werden. Neben der Grundbeleuchtung an der Decke (oder von dieser runterhängend), empfehlen sich weitere Zonenbeleuchtungen im Bereich des Schlafplatzes, des Schreibtischs und einer eventuellen Spiele-/Leseecke. Damit sind die perfekten Voraussetzungen für konzentriertes Arbeiten, weniger Verletzungsgefahr beim Spielen und eine ausreichende Orientierung beim Toilettengang in der Nacht gegeben. Kleinere Lampen, Nachtlichter und Lichterketten mit warmem, indirektem Licht setzen zudem schöne Akzente und steigern die Wohlfühlatmosphäre. Am Schreibtisch ist ein Leuchtmittel mit universalweißer Lichtfarbe (zwischen 3.300 und 5.300 Kelvin), für die restlichen Lampen ein Leuchtmittel mit warmweißem Licht (weniger als 3.300 Kelvin) die richtige Wahl.