Ein gemütlicher und trotzdem funktionaler Badteppich ist definitiv ein Muss in jedem Badezimmer. Die weiche und angenehm warme Oberfläche des Teppichs trocknet nasse Füße nach dem Duschen und sorgt dafür, dass keine Rutschgefahr besteht. Zudem ist ein Badteppich auch ein dekorativer Blickfang im Badezimmer und setzt besondere Akzente.
Macht euch auf die Suche und durchstöbert unsere große Auswahl an Badteppichen – hier ist sicherlich auch für euer Badezimmer das perfekte Modell dabei. Ob farbenfroh und gemütlich oder doch eher schlicht und funktional, bei uns werdet ihr fündig. Worauf ihr sonst noch achten solltet bei der Wahl des Badteppichs, erfahrt ihr hier.
Wie viele und an welcher Stelle Badteppiche für das Badezimmer benötigt werden, hängt grundsätzlich von der Größe und dem Schnitt des Raumes ab. An folgenden Stellen bietet es sich an, einen Badteppich zu platzieren:
Vor der Dusche und/oder der Badewanne: Hier ist ein Badteppich bzw. Duschvorleger essenziell. Der Bereich vor der Dusche oder der Badewanne wird schnell nass und führt ohne entsprechenden Teppich, vor allem in Kombination mit Seife oder Shampoo, zu einer unschönen Rutschgefahr. Dies kann schnell zu ernsthaften Verletzungen führen. Ein Badteppich mindert die Rutschgefahr und schont zusätzlich den Boden, da dieser von vornherein nicht so nass wird.
Vor dem Waschbecken: Auch beim Händewaschen, Zähneputzen und Co. ist ein flauschigerUntergrund sehr viel komfortabler als kalte und rutschige Fliesen unter den Füßen. Mit einem Badteppich vor dem Waschbecken steht es sich warm und weich, während die Reste des Tagesmakeups abgewaschen oder der Bart gestutzt wird.
Vor der Toilette: Auch hier ist ein Badteppich sinnvoll und stellt sicher, dass die Füße stehts angenehm warm stehen.
In der Mitte des Raumes: Bei kleineren Badezimmern reicht meist ein Badteppich vor der Dusche, dem Waschbecken und der Toilette. Wer ein größeres Badezimmer besitzt, hat eventuell die Option auch in der freistehenden Mitte des Raumes einen Badteppich zu platzieren.
Tipp: Damit der Raum einheitlich und harmonisch wirkt, sollten sowohl der Teppich vor dem Waschbecken also auch das Modell vor der Dusche oder der Badewanne optisch zueinander passen. Hier bieten sich aufeinander abgestimmte Badteppich-Sets an.
Wie andere Möbel- und Dekorationsstücke im heimischen Badezimmer lohnt es sich, auch den Badteppich auf das Gesamtbild auszurichten. Denn ein Teppich, der auf die restlichen Möbelstücke und Fliesen des Badezimmers abgestimmt ist, macht das Bad noch schmuckvoller und rundet das Gesamtbild harmonisch ab. Damit das Ganze noch leichter fällt, kommen hier ein paar Anregungen für mögliche Badteppich-Designs.
Das klassische Badezimmer ist meist in Weiß oder anderen zurückhaltenden Tönen gehalten. Mit einem schlichten Badteppich liegt man hier so gut wie immer richtig. Ein Badteppich in Grau oder Weiß beispielsweise, fügt sich harmonisch in das Gesamtbild ein, ohne aufdringlich zu wirken. Wer es doch etwas verspielter mag, greift zu einem Badteppich mit gleichmäßigen Mustern, der nicht zu unruhig wirkt und trotzdem Akzente schafft.
Wer es natürlich und schlicht mag, holt sich einen oder mehrere Badteppiche im Landhaus-Stil in das Badezimmer. Diese machen das Zuhause mit ihren warmen und satten Farben noch gemütlicher und passen perfekt zu rustikalen Holzmöbeln. Besonders harmonisch wirken die Badteppiche mit einem Spiegelschrank, der aus Holz, naturbelassen oder in Altweiß lackiert, gefertigt ist. Warme und natürliche Farben setzen hier tolle Akzente. Wie wäre es beispielsweise mit einem Badteppich in Beige, Braun oder Orange?
Moderne Bäder bestechen durch simples und klares Design, mit geraden Linien und kühlen Akzenten. Gewagtere Badteppiche mit Designelementen wie grafischen Mustern, abstrakten Formen oder Farbverläufen schaffen einen wirkungsvollen Kontrast zu dem sonst sehr schlichten Badezimmer und verleihen dem Raum das “gewisse Etwas”. Auch einfarbige Badteppiche in besonders kräftigen Farben können bestimmte Bereiche im Bad akzentuieren. Ein Badteppich in knalligem Grün oder Rot sorgt beispielsweise für interessante Highlights im Raum.
Tipp: Damit das Gesamtbild des Badezimmers harmonisch aussieht, sollten die verschiedenen Badteppiche im Raum farblich aufeinander abgestimmt sein. Hier bietet es sich an, direkt zu einem Badteppich-Set zu greifen. Perfekt abgerundet wird der Overall-Look, wenn die Farben der Badematten außerdem auch auf andere Gegenstände im Bad, wie etwa auf die Handtücher, den Duschvorhang oder den Bademantel abgestimmt sind.
Nicht nur die Auswahl an Designs ist groß, auch beim Material stehen verschiedene Optionen zur Auswahl. Ob die Wahl auf einen Badteppich aus Baumwolle, Kunstfaser oder alternative Materialien wie Holz oder Schaum fällt, hängt ganz von den eigenen Bedürfnissen und Wünschen ab. Denn jedes Material hat seine ganz eigenen Vorteile. Hier folgt ein Überblick über die verschiedenen Materialien, aus denen ein Badteppich bestehen kann.
Ein Badteppich aus Kunstfasern wie etwa Polyacryl oder Polyester ist schön weich und zudem sehr formstabil. Auch viel Licht macht dem Material nichts aus – es ist farbecht und bleicht nicht aus. Badteppiche aus Kunstfasern nehmen durch die synthetischen Fasern kaum Feuchtigkeit auf, sodass diese größtenteils auf dem Boden bleibt und manuell aufgewischt werden muss. Dies hat jedoch auch Vorteile, denn so ist der Teppich auch nach einem ausgiebigen Bad schnell wieder trocken. Gerade wenn ein ausgiebiger Waschtag ansteht und mehrere Personen nacheinander Duschen oder Baden wollen, ist dies sehr praktisch.
Wer viel Wert auf natürliche und schonende Materialien legt, der greift zu einem Badteppich aus Baumwolle. Denn Baumwolle ist besonders hautfreundlich und dazu herrlich weich und angenehm. Außerdem sehr praktisch: Baumwolle ist in der Lage viel Feuchtigkeit aber auch Schmutz aufzunehmen und ist leicht zu reinigen. Zudem ist das Material besonders wiederstandfähig und robust. Des Weiteren ist Baumwolle, wie die meisten Naturfasern, besonders atmungsaktiv und gut für das Raumklima. Alles Pluspunkte, die für sich sprechen.
Ein Badteppich aus Mischgewebe vereint die Vorteile der verschiedenen Fasern. Der Baumwollanteil sorgt dafür, dass der Teppich hautfreundlich und atmungsaktiv ist. Der Kunstfaseranteil wiederum macht den Teppich formstabil und sorgt dafür, dass er schnell trocknet.
Holz wird ebenfalls gerne für Badteppiche verwendet. Badvorleger aus Holz sind besonders hygienisch, da sich Keime auf Holzoberflächen weniger gut ansiedeln können, wie es bei anderen Materialien der Fall ist. Zudem lassen sich diese Modelle super einfach absaugen und nach dem Duschen trockenwischen.
Auch Badteppiche aus Schaum haben ihre Vorteile. Diese sind extrem weich und geben beim Auftreten angenehm nach – ein schönes Gefühl für die Füße. Sie lassen sich zudem einfach pflegen und reinigen und nehmen wenig bis kaum Nässe auf.
Grundsätzlich kann ein Badteppich eine Florhöhe von 5 bis 45 mm haben. Ein Badteppich mit niedrigerer Florhöhe ist einfacher in der Reinigung, da er schneller trocknet als ein hochfloriger Teppich. Ein Badteppich mit größerer Florhöhe hingegen ist gemütlicher, denn je dichter und höher der Teppich gewebt ist, desto wärmer und weicher ist die Matte. Welche Höhe die richtige ist, hängt somit vor allem von den eigenen Vorstellungen und Wünschen ab. Soll der Teppich eher pragmatisch und besonders pflegeleicht sein, oder steht das Komfortgefühl im Vordergrund?
Die richtige Pflege und Reinigung sind das A und O damit der Badteppich lange schön weich bleibt und wie neu aussieht. Da der Teppich oft in Berührung mit Wasser kommt, sammeln sich hier schnell Bakterien und Keime an. Daher gilt es, diesen in regelmäßigen Abständen zu waschen. Doch auch hier gibt es einiges zu beachten. Einige Badteppiche besitzen etwa eine rutschfeste Unterseite, die bei der Reinigung besonderer Aufmerksamkeit bedarf. Es empfiehlt sich außerdem einen Blick auf die jeweiligen Herstellerhinweise des Teppichs zu werfen. Folgende Tipps sind zur richtigen Pflege hilfreich:
Den richtigen Waschgang wählen: Die meisten Badematten aus Baumwolle oder Kunstfaser lassen sich problemlos bei 60 Grad in der Waschmaschine waschen. Ein wenig komplizierter in der Reinigung sind Badteppiche aus synthetischen Materialien. Diese sollten im Schonwaschgang mit einem Fein- oder Colorwaschmittel gereinigt werden. Damit Keime und Bakterien trotz niedriger Temperatur des Schonwaschganges verschwinden, empfiehlt es sich, zusätzlich Hygienespüler zu verwenden.
Sets zusammen waschen: Damit die Farben der jeweiligen Teppiche eines Badteppich-Sets die gleiche Intensität behalten, empfiehlt es sich, die einzelnen Teile stets in einem Waschgang zusammen zu waschen.
Kissenbezug nutzen: Dickere Matten, die zum Fusseln neigen, können in einem Kissenbezug gewaschen werden. So wird sichergestellt, dass die Fusseln der Matte sich nicht mit der restlichen Wäsche vermischen.
Rutschfeste Unterseite berücksichtigen: Zum Schutz der Gummierung empfiehlt es sich, Teppiche mit rutschfester Unterseite bei maximal 30 Grad zu waschen, damit sich diese nicht auflöst.
Lufttrocknen lassen: Für viele Badteppiche ist die Behandlung im Trockner kein Problem. Sehr viel schonender ist jedoch die Variante, den Teppich ab und zu Lufttrocknen zu lassen. So bleibt er lange flauschig und wie neu.
Also, was darf es nun sein: Ein schlichter Badteppich oder doch eher die gewagte Version mit abstraktem Muster? Kunstfaser oder Baumwolle? Hochflorig oder eher niedrigflorig? Die Möglichkeiten sind vielfältig, doch wir von porta haben garantiert auch für eure Wünsche das richtige Modell. Bestellt euren neuen Lieblings-Badteppich ganz einfach in wenigen Klicks in unserem porta-Onlineshop und lasst ihn euch schnell und bequem direkt nach Hause liefern. Unser freundlicher und kompetenter Kundenservice berät euch bei Bedarf gerne vorab.
Je stärker und öfter eine Badematte in Benutzung ist, desto häufiger empfiehlt sich eine Reinigung. Kurzflorige Badteppiche sollten in der Regel alle 1-2 Wochen gewaschen werden. Dicke und hochflorige Badteppiche verschmutzen aufgrund ihrer Struktur nicht ganz so schnell wie kurzflorige Modelle. Hier reicht es aus sie alle 2-4 Wochen zu waschen.
Badteppiche bzw. Duschvorleger, die aus reiner Baumwolle gefertigt sind, lassen sich problemlos bei 60 Grad, zusammen mit anderen Handtüchern, mit handelsüblichem Waschmittel waschen. Badteppiche aus Synthetikfasern wie Polyacryl oder Polyamid gilt es, im Schonwaschgang bei 30 - 40 Grad zu waschen. Achtet außerdem vorher immer auf die Reinigungsvorgaben des Herstellers. Diese geben genau an, welche Temperaturen und Schleudergänge ein optimales Reinigungsergebnis des Teppichs erzielen. Besonders schonend für den Teppich ist es, diesen anschließend Lufttrocknen zu lassen. So bleibt er lange weich und geschmeidig.
Um einen Badteppich, der nicht bereits eine rutschfeste Unterseite hat, rutschfest zu machen, gibt es einige Mittel, derer man sich bedienen kann. Zum einen gibt es Anti-Rutsch-Sprays, mit denen sich die Unterseite des Teppichs fixieren lässt. Oder ihr greift auf vorgefertigte Anti-Rutsch-Streifen oder -Pads zurück und befestigt diese auf der Unterseite des Teppichs. Auch zuschneidbare Anti-Rutsch-Matten sind eine Option, Diese werden ganz einfach unter den jeweiligen Badteppich gelegt.