Lagern Sie selbstgemachte Plätzchen richtig, können Sie die Leckereien in der Weihnachtszeit vorbereiten und an Heiligabend sowie darüber hinaus allein oder mit Ihren Gästen genießen. Im Folgenden informieren wir Sie, wie sich Plätzchen am besten aufbewahren lassen und wie diese über einen längeren Zeitraum haltbar sind.
Plätzchen lagern leicht gemacht
Möchten Sie Ihre selbstgemachten Kekse noch während der Weihnachtszeit genießen, finden Sie im Folgenden Tipps, wie sich die Plätzchen ideal lagern lassen.
Keksdosen für Ihre Plätzchen
Wie lange sind Plätzchen haltbar?
Trockene Plätzchen ohne Creme, Schokolade und Marmelade lassen sich zwischen vier und acht Wochen lagern. Zu trockenen Plätzchen zählen zum Beispiel Vanillekipferl und Butterplätzchen.
Gebäck mit Füllung verdirbt schneller, sodass Plätzchen wie Engelsaugen oder Eierlikörplätzchen nur vergleichsweise kurz haltbar sind. Bis zu zwei oder drei Wochen lassen sich diese Plätzchen lagern. Gebäck aus Eischnee wie Baiser-Plätzchen sollten Sie nur kurz aufbewahren.
Selbstgemachter Lebkuchen lässt sich bis zu drei Monate lagern. Üblicherweise entfaltet Lebkuchen bei längerer Aufbewahrung besonders seine Aromen, sodass das Gebäck noch leckerer schmeckt.
Worin lassen sich Plätzchen am besten aufbewahren?
Am besten lassen sich weihnachtliche Kekse in Dosen oder anderen Behältnissen mit Deckel aufbewahren:
Blechdosen sind in vielen verschiedenen Größen, Formen und Mustern erhältlich. Sie eignen sich auch für das Verschenken Ihrer selbstgemachten Plätzchen.
Entscheiden Sie sich für Behältnisse aus Kunststoff, achten Sie auf die Wahl qualitativ hochwertiger Produkte. Nur diese verschließen luftdicht und geben keinen chemischen Eigengeruch an die Plätzchen ab.
Es ist ratsam, die verschiedenen Kekse und Lebkuchen nicht in einem Behältnis zu lagern, sondern jede Sorte in einem eigenen Behälter aufzubewahren. So vermischen sich die verschiedenen Aromen nicht.
Im Allgemeinen empfehlen wir Ihnen, beim Kauf von Behältnissen für das Aufbewahren von Lebkuchen und Plätzchen darauf zu achten, dass das jeweilige Behältnis luftdicht schließt. Nur auf diese Weise bleiben Kekse beim Aufbewahren knusprig.
Die Zeit des Plätzchenbackens kann kommen
Wo lassen sich Plätzchen am besten aufbewahren?
Für möglichst lange Haltbarkeit lagern Sie weihnachtliche Plätzchen idealerweise an einem kühlen und trockenen Ort. Eine Aufbewahrung im Kühlschrank ist nicht zu empfehlen, da die leckeren Plätzchen dort schnell bröselig werden. Der Schokoladenüberzug, der manche Plätzchen ziert, wird im Kühlschrank hingegen grau. Wir raten Ihnen daher, Ihre Leckereien in einem unbeheizten Raum Ihrer Wohnung, etwa in der Vorratskammer oder auf dem Dachboden aufzubewahren.
Plätzchen längere Zeit lagern
Möchten Sie noch einige Wochen nach Heiligabend Ihre selbstgemachten, süßen Leckereien genießen, bietet es sich an, die Plätzchen im Gefrierschrank aufzubewahren. Im Folgenden erfahren Sie, auf welche Weise und wie lange sich knusprige Kekse am besten aufbewahren lassen.
Wie lassen sich Plätzchen im Gefrierschrank am besten aufbewahren?
Kommen die Kekse frisch aus dem Backofen, ist es wichtig, die Plätzchen vor dem Einfrieren zunächst gut abkühlen zu lassen. Danach frieren Sie die Plätzchen ein. Platzieren Sie die Plätzchen dafür portionsweise in dünnen transparenten Gefrierbeuteln oder in Gefrierdosen aus Kunststoff. Beschriften Sie diese Gefrierbeutel oder Gefrierdosen mit dem Datum, an dem Sie die Plätzchen einfrieren. Achten Sie bei Gefrierbeuteln besonders darauf, diese luftdicht zu verschließen und waagerecht im Gefrierfach zu platzieren. Um die Plätzchen besser entnehmen zu können, empfehlen wir Ihnen Backpapier dazwischen zu legen.
Wie lange halten Plätzchen tiefgefroren?
Plätzchen lassen sich üblicherweise zwischen drei und acht Wochen einfrieren. Es ist möglich, Weihnachtskekse länger einzufrieren, jedoch kann sich dies auf Konsistenz und Geschmack des Gebäcks auswirken.
Achten Sie beim Einfrieren von Plätzchen darauf, tatsächlich ausschließlich trockene Plätzchen einzufrieren. Auf diese Weise aufbewahren lassen sich Linzer Plätzchen, Vanillekipferl und Mürbeteigplätzchen. Gebäck mit Cremes und Füllungen sind besonders leicht verderblich und lassen sich nicht einfrieren. Auch vom Aufbewahren von Baiser-Plätzchen im Gefrierschrank ist abzuraten. Kekse mit Schokoladenüberzug vertragen die Kälte ebenfalls nicht.
Wie lassen sich Plätzchen auftauen?
Möchten Sie die tiefgefrorenen Plätzchen nun wieder auftauen, gibt es drei verschiedene Möglichkeiten:
Entnehmen Sie die Plätzchen dem Gefrierbeutel und verteilen Sie sie großzügig auf einem großen Teller. Lassen Sie die Plätzchen bei Zimmertemperatur auftauen. Es ist ratsam, die Plätzchen über Nacht auftauen zu lassen.
Fehlt Ihnen die Zeit, ist es möglich, die Plätzchen im Ofen aufzubacken. Hier empfehlen sich zwischen drei und acht Minuten bei bis zu 180 Grad Celsius.
Alternativ ist die Verwendung der Mikrowelle möglich. Häufig verfügen Mikrowellen über eine spezielle Auftaufunktion. Stattdessen lässt sich ebenso eine geringe Wattzahl zum Auftauen der Plätzchen nutzen.
Entscheiden Sie sich dafür, die Plätzchen im Ofen oder in der Mikrowelle aufzutauen, achten Sie darauf, dass Sie sie nicht zu lang aufbacken. Für möglichst langes Aufbewahren platzieren Sie die Plätzchen und Kekse in einer Dose aus Blech oder Kunststoff.