Läufer sind die richtige Wahl, wenn es darum geht, langen, schmalen Räumen ein gemütliches Ambiente zu verleihen. Ihre schlanke Form passt ideal in lange Flure, in Eingangsbereiche oder in der Outdoor-Variante auch auf den Balkon. Dabei sehen sie aber nicht nur hübsch aus, sondern bieten den Füßen auch ein angenehmes Hautgefühl und versprechen eine zuverlässige Trittschalldämmung.
Durch ihre Form bieten sich Teppichläufer für den Eingangsbereich und den Flur an. Hier sorgen sie schon beim Betreten der Wohnung für mehr Komfort. Gleichzeitig verhindern Sie, dass Schmutz von draußen in die Wohnung hineingetragen wird. Die robusten Modelle halten dabei auch hoher Beanspruchung stand.
Sind sie einmal verschmutzt, lassen sich viele der Teppiche schnell und unkompliziert in der Maschine waschen. Auf dem Wäscheständer oder einer Teppichstange trocknet das Modell dann gut durch, bevor es wieder zum Einsatz kommt. Besonders robuste Varianten können sogar in den Wäschetrockner wandern.
Doch welche Kriterien spielen bei der Wahl des richtigen Teppichläufers denn jetzt eigentlich eine Rolle?
Das verraten wir im Folgenden:
Läufermodelle sind rechteckig und schmal. Sie sind in verschiedenen Breiten, etwa in 60, 80 oder 100 Zentimetern und unterschiedlichen Längen, zum Beispiel in 90 bis 300 Zentimetern, erhältlich. So ist sicher, dass für fast alle räumlichen Gegebenheiten das richtige Exemplar zu finden ist.
Sisal wird dabei besonders gern verwendet. Die Modelle sind flach gewebt, binden die Feuchtigkeit aus dem Raum und geben sie bei Bedarf wieder ab. So sorgen sie nicht nur für einen schön natürlichen Look, sondern auch für ein angenehmes Raumklima. Die Sisalfaser ist natürlich, schmutzabweisend und robust. Daher ist sie bestens für Flure oder Wohnungseingänge geeignet, in die gelegentlich Schmutz von draußen hineingetragen wird. Sisalteppiche sollten allerdings nicht nass werden, um Fleckenbildung zu vermeiden.
Synthetikvarianten sind ideal für Outdoorbereiche oder das Badezimmer. Synthetische Fasern sind unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit und überstehen auch Regenschauer problemlos, wenn sie danach gut getrocknet werden. Schmutz lässt sich leicht abwischen oder ausklopfen und auch gegen intensive Sonneneinstrahlung sind sie gerüstet.
Besonders weich und hautsympathisch zeigen sich Teppiche aus Wolle. Vor allem Hochflor-Exemplare eignen sich hervorragend als Bettvorleger, wo sie den nackten Füßen ein kuscheliges Gefühl geben. Das Material wärmt und sorgt obendrein für ein gutes Klima - ideal für einen gesunden, erholsamen Schlaf.
Teppichläufer kommen in unterschiedlichsten Farben. Für welche man sich entscheidet? Das hängt ganz vom eigenen Geschmack und der vorhandenen Einrichtung ab. Soll sich der Teppich dezent in die Umgebung einfügen oder als Hingucker fungieren?
Für eine natürliche und zurückhaltende Optik bieten sich Modelle in den Farben Beige und Braun an. Im Landhausstil oder einem reduzierten Skandi-Look kommen auch Weiß, Grau oder Pastelltöne zum Einsatz. Knallig bunte Farben erregen Aufmerksamkeit in poppigen Ensembles, während sich gedeckte Vintage-Töne toll zum modernen Boho-Style kombinieren lassen.
Unifarben oder auffallend gemustert? Läufer gibt es in jeder gewünschten Ausführung. Mit Streifen, Punkten oder Rauten stehen klassische und zeitlose Designs zur Verfügung. Kunstvoll abstrakte Varianten finden sich allerdings ebenso wie orientalisch gestaltete Modelle im Kelim-Design.
Viele Teppiche sind robust und strapazierfähig. Dennoch ist es ratsam, mit der richtigen Pflege dafür zu sorgen, dass die Freude an dem Wohnaccessoire lange erhalten bleibt.
Mit diesen sieben Tipps gelingen Reinigung und Pflege:
Den Teppich mindestens einmal pro Woche absaugen oder ausschütteln, um Staub und Schmutz zu entfernen.
Dabei ohne Bürstenaufsatz saugen, um die Fasern nicht zu beschädigen.
Verschüttete Getränke oder andere feuchte Flecken sollten unmittelbar entfernt werden. So kann verhindert werden, dass sie eintrocknen und sich in der Faser festsetzen.
Viele Flecken lassen sich mit einem leicht angefeuchteten Tuch und milder Seife entfernen. Wichtig: Um den Fleck nicht zu vergrößern, sollte immer vom Rand in die Mitte getupft werden. Danach die feuchte Stelle gut trocknen. Bei Wolle sollte auf zu große Reibung verzichtet werden, um die Faser nicht aufzurauen.
Hartnäckige Flecken lassen sich mitunter nur mit einem speziellen Reinigungsmittel entfernen. Hier ist es wichtig, das Produkt erst an einer kleinen, unauffälligen Stelle zu testen. So können größere Beschädigungen oder Verfärbungen ausgeschlossen werden.
Einige Modelle können in der Waschmaschine getrocknet werden. Der Waschzettel gibt Auskunft darüber, ob dies möglich ist.
Zum Trocknen sollten Teppiche nicht in die direkte Sonne gelegt werden. Flach auf dem Boden, über einer Teppichstange oder ausgebreitet auf einem Wäscheständer sind die Bedingungen zum Trocknen ideal.
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