An einem organisierten und aufgeräumten Schreibtisch fühlt man sich besonders wohl. Unterlagen sind leichter zu finden und ihr könnt euch besser konzentrieren, da weniger Ablenkung herrscht.
Wir haben euch Tipps und Ideen zusammengestellt, wie ihr euren Schreibtisch ganz im Sinne des Minimalismus übersichtlich und ordentlich gestaltet.
Was bedeutet Minimalismus?
Der Grundgedanke des Minimalismus besteht darin, den eigenen Konsum auf das Wesentliche zu minimieren. Dabei stellt sich die entscheidende Frage: Was brauchen wir wirklich? Auf diese Weise lässt sich Geld und Zeit sparen sowie Chaos und Unordnung verhindern. Gleichzeitig bedeutet Minimalismus aber auch, mit wenigen Dingen zufrieden zu sein. Die Ausstattung eurer Arbeitsumgebung mit nur wenigen und gezielt ausgewählten Gegenständen, sorgt für Ruhe und weniger Ablenkung. Wir zeigen euch, wie ihr euren Schreibtisch minimalistisch gestalten könnt.
Highlights für einen minimalistischen Schreibtisch
Minimalistischer Schreibtisch: Unwichtiges ausmisten
Um euren Schreibtisch durch Minimalismus übersichtlich zu gestalten, solltet ihr im ersten Schritt alle Büroutensilien und Unterlagen gründlich aufräumen und aussortieren. Dabei ist es hilfreich zu hinterfragen, ob ihr bestimmte Gegenstände oder Unterlagen wirklich braucht und zu überlegen, wann und wie oft ihr jeden Gegenstand regelmäßig benutzt. Alle Dinge, die ihr nicht oder nur selten benötigt, entfernt ihr von eurem Schreibtisch und sammelt sie in einer Kiste. Diese verstaut ihr am besten in einem Schrank oder lagert sie unter dem Schreibtisch. So könnt ihr den Verzicht auf gewisse Gegenstände für einen bestimmten Zeitraum testen. Falls ihr sie doch benötigt, wisst ihr, wo sie zu finden sind. Am Ende sollten nur noch Utensilien und Unterlagen auf dem Schreibtisch liegen, die für eure Arbeit zwingend erforderlich sind. Dies gilt sowohl für den Schreibtisch in eurem Arbeitszimmer zu Hause als auch im Büro.
Minimalismus im Büro: Ordnung im PC schaffen
Sobald ihr euren Schreibtisch gründlich aufgeräumt habt, ist es hilfreich, auch auf dem Computer für digitale Ordnung zu sorgen. Viele Menschen arbeiten mit einem eher unübersichtlichen Desktop, auf dem viele Dateien und Ordner zu finden sind. Hier stellt sich erneut die Frage, was davon für die tägliche Arbeit wirklich essenziell ist. Falls gewisse Dateien und Ordner für eure Arbeit zwingend erforderlich sind, lassen sich diese gegebenenfalls neu organisieren, beispielsweise in Ordnern mit entsprechenden Projektnamen oder nach Jahren eingeteilt.
Zudem nimmt auch ein unübersichtliches E-Mail-Postfach viel Zeit in Anspruch. Auch hier ist es hilfreich, Ordner anzulegen, um eingehende E-Mails einzusortieren. Auf diese Weise findet ihr sie später schneller. Unwichtige E-Mails löscht ihr am besten gleich. Darüber hinaus lassen sich unerwünschte Werbemails mit einem guten Spamfilter direkt aussortieren.
Weitere Inspirationen
Minimalismus im Arbeitszimmer: Was kommt zurück auf den Schreibtisch?
Nachdem ihr euren Schreibtisch nach dem Minimalismus-Prinzip aufgeräumt habt, gilt es zu überlegen, welche Gegenstände und Utensilien noch einen Platz auf dem Schreibtisch bekommen. Dazu gehört der PC-Monitor oder Laptop, Tastatur, Maus, Telefon, Schreibtischlampe, Notizblock und Stift. Ein wenig Dekoration wie beispielsweise ein Familienbild oder eine Pflanze heben die Stimmung und haben daher auch in einem minimalistischen Arbeitszimmer oder Büro ihren Platz.
Für die Unterlagen und Papiere, die ihr dringend und regelmäßig für eure Arbeit benötigt, empfehlen wir das Abheften in beschrifteten Ordnern. Auf diese Weise sorgt ihr für mehr Übersichtlichkeit und Minimalismus in eurem Arbeitszimmer. Noch besser ist es allerdings, wenn ihr die wichtigen Unterlagen einscannt und in eine digitale Form bringt, um sie als Dateien auf dem Computer abzuspeichern. Dabei ist es jedoch wichtig, aussagekräftige Dateinamen zu wählen und eine übersichtliche Ordnerstruktur zu erstellen. So lassen sich die wichtigen Unterlagen und Papiere besser archivieren und leichter finden.
Minimalismus im Büro: Single- statt Multitasking
Auch in puncto Arbeitsweise können euch die Prinzipien des Minimalismus helfen, eure Aufgaben strukturiert und gelassen zu erledigen. Das Motto lautet hier: Singletasking statt Multitasking. Dabei ist es hilfreich, eine To-do-Liste anzulegen. Notiert euch die Aufgaben kurz und klar strukturiert und sortiert sie nach Priorität. So kommt ihr nicht nur schneller voran, sondern habt auch ein besseres Gefühl.
Mit einem minimalistischen Schreibtisch und einer strukturierten und klaren Arbeitsweise, könnt ihr euch auf das Wesentliche konzentrieren. So schafft ihr die optimale Voraussetzung für effizientes und erfolgreiches Arbeiten.