Bürohocker sind die praktische und bequeme Alternative zum normalen Bürostuhl. Sie bieten viele einzigartige Vorteile. So fördern sie z. B. eine gerade Sitzhaltung und unterstützen sogar den Muskelaufbau. Darüber hinaus sind sie flexibel einstellbar und dank diverser Funktionen sehr praktisch. Kein Wunder also, dass sich Bürohocker immer größerer Beliebtheit erfreuen – egal, ob im täglichen Gebrauch, im Büro oder in der Werkstatt. Aber welcher Hocker ist der richtige und welche Funktionen sollte er mitbringen? Wir helfen euch gerne dabei, das passende Modell zu finden. Erfahrt hier alles über die Vorteile von Bürohockern, ihre Funktionen, Designs und mehr.
Hocker sind eine flexible Sitzgelegenheit für verschiedene Einsatzgebiete. Sie sind kompakter und leichter als Bürostühle. Dadurch sparen sie bei der Aufbewahrung Platz und sind überall einsetzbar.
Besonders beliebt sind sie in modernen Unternehmen. Hier fördern Bürohocker die Kommunikation und ein aktives Arbeitsumfeld. So lassen sie sich beispielsweise für spontane Meetings oder kurze Pausen zweckentfremden. Aber auch in Lounges oder Praxen machen sie eine gute Figur.
Darüber hinaus tragen die außergewöhnlichen Sitzmöglichkeiten zur Ergonomie am Arbeitsplatz bei. Durch die fehlenden Rücken- und Armlehnen übernimmt der Rücken die Stützfunktion des Oberköpers. Dadurch sitzt der Körper automatisch gesünder und rückenschonender. Zusätzlich dazu bieten sie mehr Bewegungsfreiheit.
In modernen Büros gibt es oft die Wahl zwischen Stuhl und Arbeitshocker. Viele entscheiden sich direkt für den Bürostuhl. Dabei bieten Bürohocker zahlreiche Vorteile, die den Stuhl alt aussehen lassen. Sie bieten mehr Bewegungsfreiheit, sind ergonomischer und sorgen sogar für gute Laune. Aber das ist noch nicht alles. Das sind die größten Vorteile von Bürohockern:
Ergonomisches Sitzen: Auf einem Bürohocker lässt sich fast
automatisch eine aufrechte Körperhaltung einnehmen. Ohne Rücken- und Armlehnen ist es problematisch, in der typischen Schonhaltung zu sitzen. Das beugt einem Rundrücken vor, der die Hauptursache für Schmerzen ist.
Körper stärken: Die ergonomische Haltung spricht unterbewusst tieferliegende Muskeln an. Der Körper richtet sich auf und sucht durchgehend nach der Balance. Das aktiviert die Rückenmuskulatur, die dann den Oberkörper stützt. Das gerade Sitzen stärkt auch den Körper, vor allem die Bauch- und Rumpfmuskulatur.
Klein, leicht und platzsparend: Bürohocker sind kompakter und kleiner als Stühle. Dank fehlender oder niedriger Lehne verschwinden sie schnell unter dem Tisch. So sparen sie viel Platz. Darüber hinaus sind die Bürohocker dank leichtem Design flexibel einsetzbar.
Bewegungsfreiheit: Dank des offenen Designs ist das
schnelle Umdrehen auf dem Bürohocker ohne Verrenkungen möglich. Viele Hocker besitzen außerdem Rollen. So ist auch ein bequemes Fortbewegen einfach möglich. Des Weiteren sind sie höhenverstellbar und lassen sich an verschiedene Schreibtischhöhen anpassen.
Volle Konzentration: Durch die ergonomische Sitzweise beruhigt sich der Körper. Das Blut zirkuliert besser, der Rücken entspannt sich und der Atem beruhigt sich. Dadurch nimmt das Gehirn mehr Sauerstoff auf. Eine ideale Voraussetzung um konzentriert und leistungsfähig zu arbeiten.
Abwechslung: Der Bürohocker ist die perfekte Ergänzung zum Stuhl. Er bietet die Möglichkeit in verschiedenen Sitzpositionen zu sitzen. Das sorgt für Abwechslung und steigert das Wohlbefinden bei der Arbeit.
Obwohl Bürohocker viele Vorteile bieten, sind sie nicht immer die beste Lösung – besonders für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen. Bei einem Bandscheibenvorteil, Skoliose oder anderen orthopädischen Beeinträchtigungen sind Hocker weniger oder gar nicht geeignet, da die Belastung zu hoch wäre. Das gleiche gilt für Menschen mit überdurchschnittlich langen Arbeitstagen.
Der typische Bürohocker ist in vielen verschiedenen Varianten verfügbar. Vom Drehhocker mit Rollen bis hin zum außergewöhnlichen Sitzball – die Auswahl ist riesig. Jedes Modell bringt seine ganz eigenen Vorteile mit an den Tisch. Grundlegend lassen sich die folgenden Arten unterscheiden.
Der typische Hocker ist in fast jedem Büro zu finden. Hier fungiert er oft als Alternative zum Bürostuhl oder als zusätzlicher Sitzplatz für Kollegen. Der große Vorteil vom Bürohocker ist seine Flexibilität. Das gilt besonders für Meetings: Die Hocker lassen sich je nach Anzahl der Teilnehmer flexibel zusammenstellen. So können Meeting-Points überall entstehen.
Ein praktischer Zusatz zum Bürohocker ist eine Drehfunktion. Der drehbare Hocker erlaubt ein erleichtertes Umdrehen ohne Verrenkungen. Damit ist der Drehhocker wie gemacht für jedes dynamische Büro.
Rollhocker sind dem Bürohocker sehr ähnlich. Der große Unterschied: Sie verfügen über ein Fußkreuz mit fünf Rollen. So ist auch im Sitzen eine hohe Beweglichkeit garantiert. Dadurch unterstützt der Rollhocker besonders bei dynamischen Arbeitsweisen. Daher ist er besonders gut geeignet für Behandlungszimmer, Werk- und Produktionsstätten oder Ateliers.
Der Aktivhocker oder auch 3D-Hocker fördert ergonomisch gesundes Sitzen. Er verfügt über eine Feder in der Mittelsäule und eine konvexe Sitzform. Diese 3D-bewegliche Sitzfläche ohne Rückenlehne sorgt für eine aufrechte Körperhaltung. Die Federung hingegen folgt der Neigung und den Bewegungen des Körpers. Es entsteht ein Schwingeffekt. Dieser wirkt wie eine gesunde Balanceübung für den Körper. So bleibt die Wirbelsäule unterbewusst ständig in leichter Bewegung. Diese Mikrobewegungen animieren aktiv zu mehr Bewegung. Hierdurch werden die Bandscheiben durchgehend be- und entlastet und dadurch mit Nährstoffen versorgt. Darüber hinaus fördert der Aktivhocker die Blutzirkulation, den Kreislauf und die Atmung.
Der Kniehocker ist die stationäre Alternative zum Aktivhocker. Er hat eine leicht nach vorne geneigte Sitzfläche mit gepolsterter Schienbeinunterstützung. Beim Sitzen entsteht ein offener Winkel von 110°. Das entlastet die Wirbelsäule im unteren Rückenbereich. Diese Entlastung der Lendenwirbel entspannt wiederum den kompletten Rücken. Die gesunde Haltung sorgt für konzentriertes Arbeiten und große Leistungsfähigkeit.
Der Sattelhocker unterscheidet sich von anderen Modellen durch seine Sitzfläche. Die besondere Art des Sitzens stellt für viele die gesündeste Methode dar. Er fördert eine gerade, dennoch lockere und entspannte Körperhaltung. Das liegt mitunter an dem Sitzwinkel von 135°. Somit verringert sich der Druck auf Oberschenkel, Gesäß, Rücken und Schambereich.
Noch besser ist ein Sattelsitz mit Schlitz in der Mitte. Dieser teilt den Sitz in zwei. Dadurch verteilt sich das Gewicht des Körpers. Somit nimmt die Wirbelsäule automatisch die natürliche S-Form an. Das entlastet die Lendenwirbel und damit auch die inneren Organe. Dadurch entstehen weniger Müdigkeitserscheinungen.
Der Sitzball ist die spaßige Alternative zum Bürohocker. Doch auch er sorgt für eine Entlastung der Wirbelsäule. Ähnlich dem Aktivhocker hält ein Sitzball die Wirbelsäule dauerhaft in Bewegung. Die flexible Sitzfläche wirkt dabei fast wie ein Workout. Darüber hinaus sind Sitzbälle leicht, außergewöhnlich und flexibel. Sie lassen sich also überall mit hinnehmen und machen dabei auch noch Spaß.
Stehhilfen sind perfekt für jeden Steh-Sitz-Arbeitsplatz. Ob ausziehbar, klassisch oder mit Fußring – die Stehhilfe ist in vielen Varianten erhältlich. Damit eignen sie sich optimal für jeden Stehtisch und kreative Arbeitsphasen. Darüber hinaus lockern Stehhilfen die Arbeitsatmosphäre auf.
Die Stehhilfe fungiert hauptsächlich als Stütze. So ist sie die ideale Entlastung für die Beine beim Stehen. Wichtig dafür: die Hilfe muss ortsfest und stabil stehen. Beim Abstützen darf sie nicht leicht verrutschen oder wegrollen. Dabei helfen oft Kufen oder massive Standfüße. Darüber hinaus sollte das Sitzpolster angenehm sein und optimal zum Anlehnwinkel passen. Am besten geeignet ist ein leicht nach vorne geneigter Sitz mit einer konvexen Sitzfläche. Des Weiteren ist eine Fußstütze oder ein Fußring sinnvoll. Durch das abwechselnde Abstellen der Füße wird der Körper be- und entlastet.
Barhocker oder Counterstühle sind die modische Variante des Bürohockers. Sie sind vergleichbar mit einem hohen Stuhl. Somit eignen sie sich perfekt für höhere Tische wie einer Bar, einem Empfangsbereich oder einem Hochtisch. Aber auch in Meetingzonen und Loungebereichen machen sie eine gute Figur. Besonders stilvoll wirken Barhocker und Counterstühle in Kombination mit schicken Sitzmöbeln.
Der Pendelhocker ist eine kompakte Sitzgelegenheit mit geringem Gewicht. Auch er eignet sich gut als Bürohocker. So lässt er sich schnell ins Meeting mitnehmen oder an den Tisch ziehen. Damit fördert er kreatives Arbeiten und sorgt für eine lockere Atmosphäre, in der sich jeder wohlfühlt.
Auch für Kinder eignen sich Bürohocker. Und auch hier gibt es eine riesige Auswahl. Der perfekte Hocker für den Schreibtisch wächst mit dem Kind. Der große Vorteil dabei ist die Bewegungsfreiheit. Ohne Lehnen und mit extra Funktionen sind dem natürlichen Bewegungsdrang keine Grenzen gesetzt. So sitzt das Kind in jedem Alter gesund.
Vor dem Kauf eines Hockers empfiehlt es sich, ein paar Aspekte zu beachten. Besonders wenn es darum geht, ihn als Alternative zum Bürostuhl einzusetzen. Das sind die wichtigsten Grundlagen für die Auswahl des idealen Bürohockers:
Form der Sitzfläche: ausreichend groß und ergonomisch geformt (z. B. konvex).
Material der Sitzfläche: gepolstert für den persönlichen Komfort.
Material: robustes bzw. leichtes und langlebiges Gestell
Belastungsgrenze: angepasst an den Nutzer und Anwendungsbereich
Zusätzliche Funktionen: dreh- und höhenverstellbar, Rollen und mehr
Rollen: angepasst an den Untergrund im Büro
Der typische Arbeitshocker kommt mit vielen verschiedenen Ausstattungen daher. Mit den richtigen Funktionen eignet sich der Schreibtischhocker als gesunde und praktische Sitzmöglichkeit. Die folgenden Hocker eignen sich besonders gut für bestimmte Arbeitsbereiche.
In der Werkstatt darf ein drehbarer Hocker mit einem runden, glatten Sitz nicht fehlen. Am besten eignet sich ein Sitz aus Holz. Dieser garantiert zu jeder Zeit eine angenehme Sitztemperatur. Für das Gestell empfiehlt sich Metall. Somit hält der Arbeitshocker länger und ist auch stabiler. Außerdem ist es wichtig, ein standfestes Modell zu kaufen. Rollen können in der Werkstatt schnell zu Unfällen führen.
Ob Hotel, Büro oder Arztpraxis – der Empfangsbereich ist essenziell für den Ersteindruck. Da müssen dekorative und zugleich praktische Sitzgelegenheiten her. Hierfür empfehlen sich Barhocker oder Counterstühle. Sie bieten einen gemütlichen Sitzplatz für kurze Wartezeiten. Darüber hinaus sind einzigartige Modelle ein Blickfang in jedem Empfangsbereich.
Als Alternative zum Bürostuhl eignet sich ein drehbarer Hocker mit Rollen. So lässt sich in jedem Büro flexibel arbeiten. Ähnlich dem Hocker in der Werkstatt, sollte der Bürohocker über eine komfortable Sitzfläche verfügen. Ebenfalls wichtig sind zusätzliche Funktionen. Der optimale Schreibtischhocker ist höhenverstellbar, flexibel und leicht. Somit verschwindet er schnell unter dem Tisch und ist der perfekte Begleiter fürs Meeting.
Ergonomisches Sitzen ist gesund und stärkt den Körper. Doch wie sitzt es sich eigentlich ergonomisch? Hier ein paar Tipps zum gesunden Sitzen:
Eingewöhnungszeit: Für die meisten Menschen ist die gesunde Sitzposition neu. Somit beklagen sich viele über Muskelkater oder eine unangenehme Sitzhaltung. Der Körper benötigt ein bis zwei Wochen, um sich umzugewöhnen.
Sitzfläche ausnutzen: Eine gesunde Körperhaltung nutzt die Sitzfläche optimal. Das Gesäß und der obere Teil der Unterschenkel sollten komplett aufliegen. Damit verteilt sich der Druck auf der Sitzfläche. Zu vermeiden sind unangenehme und hohe Druckbelastungen, wie z. B. beim Sitzen auf der Kante des Hockers.
Höhe einstellen: Je nach Hocker unterscheidet sich der
Sitzwinkel. Für einen normalen Hocker gilt die Position von Ober- und Unterschenkel in einem Winkel von unter 90° als gesund. Darüber ist die Höhe samt Schreibtischhöhe flexibel anpassbar.
Tisch, Tastatur und Bildschirm: Alle drei Bereiche lassen sich ergonomisch nutzen. Die Schreibtischhöhe sollte der Sitzposition entsprechen. Bei der Tastatur empfiehlt sich der negative Aufstellwinkel. Auch die Neigung und Höhe des Bildschirms sollte komfortabel sein.
Dynamisches Sitzen: Eine gesunde Sitzhaltung zeichnet sich durch eine
aufrechte Haltung und kleine Mikrobewegungen aus. Diese Bewegungen entstehen bei der Suche nach Balance. Daher empfiehlt es sich, die Körperhaltung ständig anzupassen.
Übungen und Entspannung: Auch wenn das ergonomische Sitzen gesund ist, sind
Entspannungsphasen wichtig. Der Erschöpfung durchs Sitzen lässt sich durch einfache Übungen im Büro vorbeugen.
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Bürohocker sind eine gesunde Alternative zum Bürostuhl. Im Gegensatz zum Stuhl animiert ein Hocker den Körper ständig dazu, die Balance zu finden. Das geschieht durch regelmäßige Mikrobewegungen. Diese aktivieren die Rückenmuskulatur und beugen der typischen Schonhaltung vor. Das führt zu einer ergonomischen Sitz- bzw. Körperhaltung, die gesund ist und die Muskulatur stärkt. Somit ist ein Hocker besser für Personen mit Rückenbeschwerden geeignet.
Auf dem Bürohocker sind Rückenschmerzen am Anfang normal, denn der Körper versucht stetig die Balance zu finden. Das beansprucht die Rückenmuskulatur. Mit dabei: kleine Muskeln, die im Alltag oft keine Verwendung finden. Dementsprechend sind Muskelkater und leichte Rückenschmerzen am Anfang völlig normal. Nach einer Gewöhnungszeit von ein bis zwei Wochen verschwinden die Schmerzen. Ist dies nicht der Fall, sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen.
Der beste Hocker ist einer der gemütlich, ergonomisch und die eigenen Wünsche erfüllt. Mit den richtigen Zusatzfunktionen ist der richtige Hocker schnell gefunden. Je nach Einsatzort empfehlen sich Rollen, leichteres Material oder andere Accessoires. Diese sind für den idealen Hocker mit am wichtigsten. Denn das optimale Modell fügt sich gut in seinen Anwendungsbereich ein. Bürohocker mit
Rollen eignen sich z. B. besser fürs Homeoffice, als für eine Werkstatt.