Hochbeete ermöglichen es nicht nur, komfortabel zu gärtnern, sie versprechen dank ihrer besonderen Konstruktion außerdem eine gute Ernte. Nach dem Kaufen eines Hochbeetes könnt ihr bei entsprechender Pflege euren Pflanzen beim Wachsen zuschauen und schon bald eure Obst- und Gemüseerzeugnisse genießen – schließlich schmeckt Selbstgezogenes besonders gut. Bei porta findet ihr Hochbeete in verschiedenen Größen.
Inhaltsverzeichnis:
Was sind Hochbeete?
Diese zehn Vorteile versprechen Hochbeete im Garten
Materialien von Hochbeeten
Aufbau von Hochbeeten
Welche Pflanzen passen ins Hochbeet?
Hochbeet bei porta kaufen
Im Pflanzbedarf werden Hochbeete immer beliebter. Dabei handelt es sich, wie der Name nahelegt, um hoch angelegte Beete in Pflanzenkästen. In Hochbeeten im Garten lassen sich Gemüse, Kräuter und Zierblumen anpflanzen. Sie bestehen aus verschiedenen Schichten: Erde, Pflanzenabschnitten und Kompost. Diese schaffen eine besonders nährstoffreiche Umgebung, in der die Pflanzen ideal gedeihen.
Wer sich für ein Hochbeet entscheidet, profitiert von vielen Vorteilen: vom optimalen Wachstumsklima, über den Schutz vor Schädlingen bis hin zur individuellen Bodenzusammensetzung. Doch das ist längst nicht alles: Im Folgenden sind die wichtigsten zehn Vorteile von Hochbeeten zusammengefasst.
Optimale Bodenqualität: In Hochbeeten lässt sich dank der verschiedenen Schichten eine ideale Bodenqualität erzeugen. Dadurch wachsen die Pflanzen besonders gut.
Individuelle Zusammensetzung der Erde: Gärtner und Gärtnerinnen können ihre Hochbeete selbst befüllen und somit die Zusammensetzung der Erde individuell abstimmen. So lassen sich für die jeweiligen Pflanzenarten die perfekten Bedingungen schaffen.
Schutz vor Schädlingen: Durch die erhöhte Lage sind die Pflanzen in Hochbeeten besser vor Schädlingen wie Schnecken geschützt.
Verbesserte Drainage: Die erhöhte Position des Beetes führt dazu, dass sich das Wasser besser ableiten lässt. Dadurch lassen sich Staunässe und Wurzelfäule verhindern.
Dichtere Bepflanzung: Aufgrund des hohen Nährstoffgehalts in Hochbeeten lassen sie sich dichter bepflanzen und sind somit ertragreicher als gewöhnliche Beete oder Pflanztöpfe.
Früheres Pflanzen: Die Erde in einem Hochbeet erwärmt sich schneller als der natürliche Boden, was es ermöglicht, die Gartensaison zu verlängern und früher mit dem Pflanzen zu beginnen.
Nachhaltigkeit: Hochbeete bieten die Möglichkeit, Gartenabfälle zu kompostieren und zu recyceln, was zu einer nachhaltigeren Nutzung von Ressourcen führt.
Rückenschonendes Gärtnern: Bei Hochbeeten müssen sich Gärtner nicht bis zum Boden bücken, was eine besonders rückenschonende Gartenarbeit ermöglicht.
Barrierefreies Gärtnern: Durch die erhöhte Lage können Rollstuhlfahrer bequem an solchen Beeten arbeiten.
Saubere Ästhetik: Hochbeete können den Garten optisch aufwerten und ihm ein strukturiertes und gepflegtes Aussehen verleihen.
Hochbeete sind in verschiedenen Materialien erhältlich. Üblich sind Modelle aus Holz, Metall, Kunststoff oder Stein. Sie unterscheiden sich hinsichtlich einer Reihe von Aspekten wie Optik, Haltbarkeit und Pflegeaufwand. Je nach Material lassen sich manche Hochbeete günstiger kaufen als andere.
porta bietet Hochbeete aus Metall an. Bei dem Metall handelt es sich um feuerverzinktes Stahlblech, das sich durch besonders hohe Wetterfestigkeit, Stabilität und Langlebigkeit auszeichnet. Dank der dünneren Wände bieten die Beete eine größere bepflanzbare Fläche. Ein weiterer Pluspunkt: Durch das Metall wirken sie sehr modern.
Der Grund, warum Hochbeete so nährstoffreich sind, liegt in ihrem Aufbau. Sie bestehen aus verschiedenen Schichten:
Grünabfälle (kleine Äste, und Zweige, Laub, Rasenschnitt)
Gartenerde
Rein pflanzlicher Kompost
Hochwertige Blumenerde
Je nachdem, welche Pflanzen sich im Hochbeet befinden, kann die Anzahl sowie Beschaffenheit der Schichten variieren.
Sehr viele Pflanzenarten sind fürs Hochbeet geeignet – von bunten Blumen über aromatische Küchenkräuter bis hin zu fruchtigen Erdbeeren. Meistens befindet sich im Beet Gemüse.
Welches Gemüse am besten ins Hochbeet passt, ist unter anderem von dem Alter der Hochbeet-Füllung abhängig. Je jünger die Füllung ist, desto mehr Nährstoffe sind noch darin enthalten. Im ersten Jahr sind daher vor allem sogenannte Starkzehrer, also Pflanzen, die einen besonders hohen Nährstoffbedarf haben, anzupflanzen.
Beispiele für Starkzehrer: Paprika, Tomaten, Gurken, Lauch
Im zweiten und dritten Jahr können dann Mittel- bzw. Schwachzehrerfolgen. Starkzehrer lassen sich auch im zweiten Jahr noch vereinzelt ins Hochbeet setzen, in Jahr drei ist davon jedoch besser abzusehen.
Beispiele für Mittelzehrer: Zwiebeln, Karotten, Fenchel
Beispiele für Schwachzehrer: Kresse, Ackerbohnen, Spinat, Radieschen
Im vierten Jahr kann sich die Erde mit leichter Bepflanzung von Schwachzehrern erholen, während im fünften Jahr das Neuanlegen des Hochbeetes ansteht.
Im porta-Onlineshop könnt ihr verschiedene Hochbeete kaufen. Sie sind in verschiedenen Größen und Farben erhältlich. Über unseren sicheren und unkomplizierten Bestellvorgang steht euer neues Hochbeet schon bald bei euch im Garten. Oder ihr holt es euch ganz einfach per Click & Collect im porta-Einrichtungshaus in eurer Nähe ab.
Hochbeete aus Metall zeichnen sich durch besonders hohe Langlebigkeit aus. Außerdem ist ihre Wandstärke im Vergleich zu anderen Hochbeet-Materialien geringer, wodurch mehr bepflanzbarer Raum zur Verfügung steht. Allerdings sind aus Metall gefertigte Pflanzkästen teurer als andere Modelle.
Manche Pflanzen sind besser nicht in Nachbarschaft miteinander zu setzen, da sie sich gegenseitig im Wachstum hemmen oder Schädlinge anziehen können. Folgende Kombinationen sollten beispielsweise gemieden werden: Knoblauch mit Zwiebel und Kohl, Spinat und rote Beete, oder Aubergine mit Paprika und Fenchel.
Wer ein Hochbeet auf den Balkon stellen will, muss das Gewicht des Beetes beachten. Hochbeete sind meist einige hundert Kilo schwer und können in Konflikt mit der maximalen Traglast des Balkons treten. Daher ist zunächst die Belastbarkeit des Balkons in Erfahrung zu bringen. Allgemein ist für den Balkon, wenn überhaupt, ein kleines, niedriges Hochbeet zu wählen, das – im Gegensatz zu Hochbeeten im Garten, die bodenlos sind, was guten Nährstoffaustausch und Wasserabfluss erlaubt – unten geschlossen ist.