Ob Hobby- oder Profikoch – Kochtöpfe gehören zur Basisausstattung einer jeden Küche. Es gibt sie in allerlei Größen und Materialien. Doch was macht einen guten Kochtopf aus und auf was solltet ihr achten, wenn ihr Kochtöpfe kaufen wollt? Hier erfahrt ihr alles Wichtige.
Inhaltsverzeichnis:
Welche Kochtöpfe gehören zur Grundausstattung?
Kochtöpfe für Familien oder Hobbyköche
Kochtopf kaufen – worauf ist zu achten?
Kochtopf bei porta kaufen
Zur Grundausstattung sollten ein mittelgroßer Bratentopf sowie ein Universalkochtopf, beispielsweise ein Fleischtopf, gehören. Diese Kochtöpfe sollten einen Durchmesser von rund 20 Zentimetern haben. Daneben bietet sich eine Kasserolle, ein Kochtopf mit Stiel an, denn diese lässt sich vielseitig zum Kochen, Braten und im Backofen nutzen.
Besonders praktisch sind Topfsets mit zwei bis drei unterschiedlichen Kochtöpfen. Sie bieten nicht nur alle Basismodelle, sondern es lässt sich mit diesen Sets auch Geld gegenüber dem Kauf von einzelnen Töpfen sparen.
Für Menschen, die gerne und viel beziehungsweise für Familien kochen, bieten sich neben der Grundausstattung noch weitere Kochtöpfe an. So sollten Haushalte mit vier Personen auf größere Kochtöpfe mit 24 oder 26 Zentimetern Durchmesser setzen. Daneben stehen für verschiedene Gerichte spezielle Kochtöpfe zur Verfügung:
Gemüsetöpfe: Diese Kochtöpfe verfügen über einen Einsatz, der ein vitaminschonendes Dämpfen und Dünsten des Gemüses ermöglicht.
Schnellkochtöpfe: Für Menschen, die nur wenig Zeit zum Kochen haben, kommen diese Kochtöpfe in Fragen, denn sie verkürzen die Gardauer durch Druckaufbau. Dampfgarer kochen dagegen mit wenig Wasser, was ebenfalls die Kochzeit reduziert.
Spaghettitopf: Diese haben eine extrahohe Bauform und einen Siebeinsatz und erleichtern so die Zubereitung von Spaghetti und anderen Pastasorten.
Suppentöpfe: Diese sind besonders groß dimensioniert und eignen sich für die Zubereitung von Eintöpfen, Gulasch und Co.
Milchtöpfe: Milch bzw. Milchgerichte wie Milchreis oder Grießpudding brennen in normalen Kochtöpfen schnell an oder kochen über. Milchtöpfe verfügen über eine spezielle Antihaftversiegelung und verhindern so ein Überkochen oder Anbrennen.
Bräter: Im Bräter gelingen ein Braten oder die Weihnachtsgans besonders gut, denn diese Kochtöpfe eignen sich für besonders voluminöses Gargut. Für kleine Mengen bieten sich dagegen Schmortöpfe an, die sich auch zum Anbraten oder Garen im Backofen nutzen lassen.
Fonduetöpfe: Diese Töpfe kommen bei geselligen Runden für das Käse- oder Schokofondue zum Einsatz.
Sauteuse: Soßen, beispielsweise Sauce hollandaise, gelingen besonders gut in einer Sauteuse. Daneben lässt sich mit der Sauteuse Fleisch scharf anbraten oder Gemüse in Butter schwenken.
Kochtöpfe gibt es in Hülle und Fülle – aus diversen Materialien, in unterschiedlichen Formen und Größen, einzeln oder im Set. Doch worauf gilt es beim Kauf von Kochtöpfen zu achten?
Um energieeffizient zu kochen und die Anbrenngefahr zu verringern, sollten Größe und Form des Kochtopfs zum jeweiligen Gargut passen. So sind hohe Töpfe gut für Stangegemüse oder Spaghetti, kleinere Töpfe für die Zubereitung von Beilagen oder Soßen geeignet. In großen Kochtöpfen lassen sich große Mengen oder Eintöpfe zubereiten.
Kochtöpfe stehen aus diversen Materialien zur Verfügung, die jeweils mit unterschiedlichen Eigenschaften punkten können:
Edelstahl: Dieses Material ist robust, langlebig, rostfrei und hitzebeständig. Standardmäßig bestehen Kochtöpfe aus diesem Material aus 18/10-Edelstahl, der zu 72 % aus Stahl, 18 % aus Chrom und zu 10 % aus Nickel besteht. WMF verwendet für seine Edelstahl-Töpfe dagegen die Bezeichnung Cromargan.
Kupfer: Kochtöpfe aus Kupfer sind vor allem bei Profiköchen beliebt. Das Material bietet eine gute Wärmeleitfähigkeit und ermöglicht ein punktgenaues Garen.
Aluminium: Kochtöpfe aus Alu überzeugen mit einer besonders guten Wärmeleitfähigkeit und einem geringen Gewicht. Daneben sind sie stoß- und korrosionsfest.
Gusseisen: Auch dieses Material punktet mit einer guten Wärmeleitfähigkeit. Gusseiserne Töpfe kommen daher vor allem zum Braten und Schmoren zum Einsatz. Im Gegensatz zu Aluminium sind diese Kochtöpfe allerdings recht schwer und daher unhandlicher.
Gerade wer über einen Induktionsherd verfügt, sollte darauf achten, dass der Kochtopf über einen entsprechenden ferromagnetischen Boden verfügt. Bei einem Gasherd ist es wichtig, dass der Durchmesser des Kochtopfs genau auf das Kochfeld passt, damit keine Flammen am Rand des Topfes hochschlagen.
Wer Lebensmittel im Kochtopf garen und dann im Backofen schmoren möchte, sollte sicherstellen, dass der Kochtopf über das Prädikat „backofengeeignet“ verfügt.
Im Onlineshop von porta findet ihr diverse Kochtöpfe in unterschiedlichen Größen, als Set oder auch einzeln. Über den bequemen, unkomplizierten Bestellvorgang lasst ihr euch eure neuen Kochtöpfe einfach nach Hause liefern. Alternativ holt ihr euer Wunschmodell ganz einfach per Click & Collect im porta-Einrichtungshaus in eurer Nähe ab.
Habt ihr noch Fragen, bevor ihr einen Kochtopf online bestellt? Dann meldet euch gerne bei unserem Kundenservice oder kommt in eine unserer Filialen. Wir unterstützen euch bei der Auswahl des passenden Modells.
Einsteiger, oder Menschen, die wenig kochen, benötigen nur einen Bratentopf sowie einen Universalkochtopf, jeweils mit einem Durchmesser von rund 20 Zentimetern. Praktisch ist zudem eine Kasserolle, die sich zum Kochen, Braten und im Backofen nutzen lässt. Größere Haushalte sollten auch auf größere Kochtöpfe setzen. Daneben gibt es viele spezielle Töpfe für einzelne Lebensmittel bzw. Gerichte. Dazu gehören zum Beispiel Gemüse-, Milch- oder Spaghettitöpfe oder die Sauteuse.
Wer einen Induktionsherd besitzt, sollte sicherstellen, dass die Kochtöpfe für diesen Herd geeignet sind. Wichtig ist auch, auf die Größe des Topfes zu achten. Menschen, die viel oder gerne spezielle Gerichte kochen, sollten sich nach den passenden Kochtöpfen umsehen. Zuletzt spielt auch das Material des Kochtopfes eine Rolle, besonders beliebt sind Töpfe aus Edelstahl.
Ein guter Kochtopf lässt sich vor allem am Boden und an den Griffen erkenne. Der Boden sollte dafür sorgen, dass der Kochtopf plan auf der Herdplatte steht. Zudem gilt: Je höher bzw. dicker der Boden ist, desto qualitativer ist der Topf. Denn die Bodendicke verhindert, dass der Topf verzieht und leitet die Wärme gut ins Innere. Die Griffe sollten fest am Kochtopf sitzen, beispielsweise durch Verlötung oder Verschweißung. Sonst kann es passieren, dass die Griffe abbrechen.