Ein Ledersofa bringt Stil und Gemütlichkeit in jedes Wohnzimmer. Ob Paare und Singles, die den Abend mit einem Glas Wein ausklingen lassen möchten oder Familien, die sich zum gemeinsamen Fernsehabend zusammenfinden – auf einer warmen und angenehm weichen Ledercouch findet jeder seinen Platz. Das Naturmaterial überzeugt nicht nur durch praktische Eigenschaften, sondern besticht auch durch seine Optik.
Vor dem Kauf eines Ledersofas gilt es zu entscheiden, welche Art von Leder sich am besten eignet und den persönlichen Geschmack trifft. Um bei dem vielfältigen Angebot von Ledersofas das passende zu finden, ist es ratsam, sich vorab über die grundlegenden Eigenschaften der einzelnen Lederarten zu informieren.
Nappaleder fasst Leder von verschiedenen Tierarten zusammen. Es handelt sich um eine besonders nachgiebige und geschmeidige Art von Glattleder – daher kommt sie nicht nur für Ledercouches, sondern auch in der Textilbranche häufig zum Einsatz. Der Name des vollnarbigen und chromgegerbten Leders geht auf das Nappa Valley in den USA zurück, wo traditionell besonders weiches Leder hergestellt wird.
Büffelleder eignet sich als Bezug für Ledersofas, die im Laufe der Zeit durch die Abnutzung einen eigenen Charakter – eine gewisse Patina – entwickeln sollen. Das grobporige und narbige Büffelleder stammt meist von Sumpf- und Flussbüffeln aus Asien sowie Europa und Nordamerika. Es zeichnet sich einerseits dadurch aus, langlebig und robust zu sein, andererseits kann es mit der Zeit ausbleichen und ist anfällig für Flecken.
Rindsleder macht einen erheblichen Anteil der weltweiten Lederproduktion aus (ca. 70 Prozent), sodass es sowohl in der Textil- als auch Möbelbranche viel verwendet wird. So eignet sich das vollnarbige und glatte Naturmaterial neben Ledersofas beispielsweise für Autositzbezüge oder Pferdesättel. Dadurch, dass das Material sehr fest ist, ist es weniger anfällig und stärker belastbar als andere Arten von Leder.
Wer auf Echtleder verzichten möchte, dem stehen etliche Ledersofas aus Kunstleder zur Wahl. Bei Kunstleder bzw. Lederimitat handelt es sich um ein synthetisches Material, das sich durch besonders hohe Strapazierfähigkeit und Schmutzunempfindlichkeit auszeichnet. Auch hinsichtlich der Kosten stellen Sofas aus Kunstleder eine ideale Alternative zu Echtledersofas dar – sie sind in der Regel sehr preiswert.
Damit sich Echtleder als strapazierfähiger und robuster Bezug für häufig genutzte Möbel eignet, gibt es unterschiedliche Arten der Oberflächenbehandlung. Diese können beim Kauf einer neuen Ledercouch eine Rolle spielen – etwa, wenn ein besonders schmutzresistentes oder ein sehr natürlich aussehendes Material gewünscht ist. Diese Übersicht zeigt, was unter den einzelnen Arten der Oberflächenbehandlung zu verstehen ist.
Naturbelassen: Bei diesem Vorgehen wird das Leder gefärbt, die Farbstoffe dringen in die Poren ein. Dadurch bleibt die individuelle Textur der Tierhaut unverändert bestehen – natürliche Merkmale und Unebenheiten, wie z. B. Insektenstiche sind weiterhin erkennbar. Naturbelassenes Leder wärmt sich leicht auf und ist sehr weich. Gleichzeitig ist es nicht vor äußeren Einflüssen wie Schweiß, Fett und Flüssigkeiten geschützt und daher anfälliger als anders behandeltes.
Leicht pigmentiert: Zunächst wird das Sofaleder transparent und anschließend deckend mit Pigmentfarbe gefärbt. Anschließend erfolgt eine Hydrophobierung, um es wasserabweisend zu machen. Das gesamte Vorgehen soll dafür sorgen, dass das Leder weniger empfindlich ist als naturbelassenes. Dennoch bleiben Unregelmäßigkeiten an der Oberfläche – wenn auch in schwächerer Form – erkennbar.
Pigmentiert: Für eine stärkere Pigmentierung erhält das Leder zunächst eine transparente Färbung sowie die Hydrophobierung. Anschließend lassen sich noch Unebenheiten korrigieren bevor das Leder mit einer deckenden Pigmentfarbschicht versiegelt wird. Bei diesem Färbungsprozess können die unterschiedlichsten Farben zum Einsatz kommen, sodass eine große Auswahl an verschiedenen Designs entsteht.
Geschliffen: Bei manchen Arten von Leder schleifen Hersteller die Narbenseite. Dadurch glätten sie die Oberfläche und entfernen Macken vollständig. Dies trägt dazu bei, dass das Leder sowohl atmungsaktiv als auch äußerst langlebig ist und sich einfach reinigen lässt.
Ob Glatt- oder Rauleder, in knalligen oder eher gedeckten Farben – im Onlineshop von porta findet ihr komfortable Ledersofas für jeden Einrichtungsstil. Entdeckt unser vielfältiges Sortiment und nutzt die Such- und Filterfunktionen, um direkt zur gewünschten Ledercouch zu gelangen. Habt ihr eure Wahl getroffen, müsst ihr euch nicht lange gedulden – dank unseres schnellen Lieferservices bekommt ihr eure neue Ledercouch innerhalb kürzester Zeit nach Bestelleingang zu euch nach Hause geliefert.
Couches gibt es in etlichen verschiedenen Varianten und Größen – Ledersofas bilden da keine Ausnahme. Je nach vorhandenem Platz kann das Sitzmöbel unterschiedlich gut in einem Wohnzimmer wirken. Genauso wichtig ist natürlich, dass alle Mitglieder der Familie bzw. des Haushalts Platz darauf finden. Es gilt, auch mögliche Gäste zu bedenken. Die folgende Liste enthält die beliebtesten Arten von Ledersofas für einen ersten Überblick:
Zwei- bzw. Dreisitzer – z.T. werden auch Ledersofas mit 2,5 Sitzplätzen angeboten
Ecksofa – bestehend aus zwei Elementen, die aneinandergereiht werden
Wohnlandschaft – Ledercouches mit besonders großem Umfang und Liegefläche
In vielen Wohnzimmern bildet die Couch das zentrale Element – ein Ort, an dem alle Bewohner des Hauses zusammenkommen. Um möglichst lange etwas von einer Ledercouch zu haben, ist es ratsam, vor dem Kauf einige grundlegende Kriterien zu beachten.
Maße: Richtig entspannt lässt es sich auf der neuen Ledercouch vor allem dann sitzen, wenn diese die passenden Maße hat. Wer ein Ledersofa kaufen möchte, sollte sich zuvor überlegen, wie viele Personen (zeitgleich) darauf sitzen möchten. Dies erleichtert die Entscheidung zwischen einem kompakten Zweisitzer-Sofa oder etwa einer großen Sofaecke. Darüber hinaus lohnt es sich, auf die Sitzhöhe und die Maße der Rückenlehnen zu achten. Insbesondere ältere Menschen empfinden es meist als angenehmer, auf einer Couch mit einer höheren und breiten Sitzfläche sowie mit hohen Rückenlehnen zu sitzen.
Standort: Zwar weisen die verschiedenen Lederarten einige Unterschiede auf, eines haben sie jedoch gemeinsam: Zu viel direktes Sonnenlicht und Wärme schadet ihnen. Zum einen trocknet das Leder dadurch aus und wird brüchig. Zum anderen kann es auf Dauer ausbleichen und seine Farbe verlieren. Daher gilt es bereits vor dem Kauf zu bestimmen, wo das neue Ledersofa später stehen soll. Statt direkt vor einem Fenster empfiehlt es sich, es in einen Bereich zu stellen, der sich abdunkeln lässt.
Art des Materials: Leder ist nicht gleich Leder. Für jeden Haushalt (Familie, Pärchen, WG oder Single) kommt eine unterschiedliche Form des Naturmaterials infrage. So bietet sich für Familien mit kleinen Kindern vor allem eine schmutzabweisende und pflegeleichte Ledercouch an – z. B. aus Kunstleder oder Rindsleder. Alleinlebende Singles und Paare hingegen könnten an eher schickeren Modellen aus Nappa- oder Büffelleder Gefallen finden.
Extras und Funktionen: Sitztiefenverstellung, Kopfstützen, verstellbare Armlehnen oder ein Sofa mit Schlaffunktion – die Auswahl von Ledercouches mit besonderen Funktionen und Extras ist riesengroß. Diese sorgen nicht nur für einen noch höheren Komfort, sondern verwandeln Ledersofas zum Teil in echte Stauraumwunder. Auf einer ausklappbaren Ledercouch finden z. B. spontane Übernachtungsgäste Platz.
Als Naturmaterial bedarf Leder einer besonders schonenden Reinigung und regelmäßiger Pflege. Vor allem als Bezug von Couches wird es täglich stark strapaziert und beansprucht. So können beispielsweise Applikationen oder Reißverschlüsse an Kleidungsstücken unschöne Kratzer auf der Lederoberfläche verursachen. Ebenso können Heimtextilien wie Kissenbezüge oder Tagesdecken (je nach Material und Pigmentierung des Stoffs) auf Ledersofas abfärben. Daneben kommt es im Alltag, vor allem beim Essen und Trinken, immer wieder zu kleineren Verschmutzungen der Sitzgelegenheit. Wie sich diese am besten lösen lassen und wie eine Ledercouch generell zu pflegen ist, erläutern folgende Tipps:
Geht es lediglich darum, Staub von einem Ledersofa zu entfernen, reicht ein trockenes oder nebelfeuchtes Baumwolltuch.
Idealerweise sollten zur Reinigung von Glattleder ausschließlich destilliertes Wasser und Neutralseife zum Einsatz kommen. Normale Seife kann die Ledercouch austrocknen.
Um Flecken auf rauem Leder zu beseitigen, eignet sich ein farbloser Radiergummi.
Mit einer Ledercouch verhält es sich wie mit Lederschuhen: Durch regelmäßiges Imprägnieren lässt sie sich vor Schmutz und Nässe schützen.
Mit Lederpflegemitteln wie Lotionen und Sprays erlangen Ledercouches ihren alten Glanz zurück. Es gilt jedoch das jeweils passende auszuwählen. Pflegemittel sollten daher zunächst an einer unauffälligen Stelle getestet werden.
Ihr möchtet ein hochwertiges Ledersofa kaufen? Entdeckt unser umfangreiches Sortiment und entscheidet euch ganz einfach und entspannt online für euer neues Traumsofa. Um euch die Suche zu erleichtern, könnt ihr u. a. nach Preis, Farbe und Marke sowie praktischen Zusatzfunktionen filtern – so seht ihr gleich die Ledercouches, die euren Vorstellungen entsprechen. Habt ihr eure Wahl getroffen, müsst ihr euch nicht lange gedulden, bevor ihr gemütliche Abende auf eurer neuen Couch verbringen könnt. Dank unseres schnellen Lieferservices trifft sie innerhalb kürzester Zeit nach Bestelleingang sicher bei euch zu Hause ein.
Welche Art der Reinigung sich für ein Ledersofa anbietet, kommt sowohl auf die Stärke der Verschmutzung als auch auf das Material des Bezugs an. Je nach Beschaffenheit und Textur des Leders reicht ein feuchtes Putztuch aus. In manchen Fällen sind zusätzlich etwas Neutralseife bzw. spezielle Reinigungsprodukte nötig. Wer sich direkt beim Kauf des Ledersofas über das Material informiert, kann im Bedarfsfall geeinigte Reinigungsmittel wählen.
Für die Pflege eines Ledersofas kommen verschiedene Lederpflegemittel infrage. Vor der Anwendung derartiger Sprays und Lotionen gilt es jedoch immer zu kontrollieren, für welche Art von Leder sich diese eignen. Hier bestehen vor allem hinsichtlich der Oberfläche (glatt oder rau) Unterschiede. Generell gilt: Um Ledersofas vor Nässe zu schützen, sollten diese regelmäßig imprägniert werden.
Ledersofas sind in vielen unterschiedlichen Preisklassen erhältlich, sodass sich für jeden das passende findet. Die Höhe der Kosten ist hauptsächlich von folgenden Faktoren abhängig:
Art des Leders – Handelt es sich um Kunst- oder Echtleder? Welche Art von Echtleder?
Größe der Ledercouch – Soll es ein Zweisitzer, Dreisitzer oder ein größeres Sofa sein?
Funktionen und Extras – Verfügt die Ledercouch z. B. über eine Schlaffunktion?
Ein Ledersofa lässt sich mit einem Überwurf oder einer Decke vor Kratzspuren und anderen Beschädigungen durch lebhafte Katzen schützen. Gleichzeitig vermeiden Überwürfe, dass die Haare der Haustiere auf die Ledercouch gelangen. Katzens schätzen zudem den warmen, weichen Schlafplatz, den ihnen der Untergrund aus Heimtextilien bietet.