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So finden Sie den richtigen Backofen
Der Backofen ist zweifellos eines der Herzstücke jeder Küche. Hier werden nicht nur Kuchen und Kekse gebacken, sondern auch Gerichte gebraten und gegrillt. Umso wichtiger ist es, sich bei der Wahl des passenden Backofens genau zu informieren, welche Möglichkeiten es gibt. Backöfen unterscheiden sich nicht nur in Größe und Design, sondern auch in ihren Funktionen. Wussten Sie beispielsweise, dass es selbstreinigende Backöfen gibt? Diese erleichtern den Alltag erheblich, da sie die Reinigung fast von selbst übernehmen. Der Backofen kann individuell in Ihre Küche integriert werden. Ein ergonomischer Einbau auf Brusthöhe sorgt für eine komfortable Handhabung und reduziert das Bücken. Zudem sind Backöfen in verschiedenen Größen erhältlich, um unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden. Ein kleiner Backofen ist ideal für Singlehaushalte, während Großfamilien von größeren Modellen profitieren. Damit Sie den perfekten Backofen für Ihre Küche finden, haben wir alle wichtigen Fakten für Sie zusammengestellt – so können Sie Ihre Wahl optimal an Ihre Anforderungen anpassen.Die Backofentypen:
Backöfen werden neben ihrer Größe auch nach Funktionen und Bauart unterschieden. Zu den wichtigsten Backofentypen zählen:Einbaubackofen
Stark verbreitet ist der Einbaubackofen, der direkt unter der Herdplatte eingebaut wird. Diese bodennahe Einbauweise kann jedoch auf Dauer den Rücken belasten. Daher wird es immer beliebter, den Backofen auf rückenschonender Höhe der Arbeitsplatte zu integrieren.
Dabei gilt: Die Unterkante des Backofens sollte auf der Oberkante der Arbeitsplatte aufliegen. Idealerweise befindet sich die Ofenunterkante etwa zehn bis 15 Zentimeter unterhalb der Höhe Ihres Ellenbogens. Diese Position ermöglicht eine ergonomische Nutzung und reduziert Belastungen für Ihren Rücken.
Standherd
Der Standherd zeichnet sich dadurch aus, dass die Herdplatte fest auf dem Backofen montiert ist. Der Vorteil eines Standherds liegt in seiner Flexibilität: Er kann frei stehen und somit an verschiedenen Stellen in der Küche platziert werden.
Wichtig ist jedoch, darauf zu achten, dass die nötigen Anschlüsse – Strom und gegebenenfalls Gas – am gewünschten Standort vorhanden sind, um eine reibungslose Nutzung zu gewährleisten.
Backöfen mit Dampfgarfunktion
Viele Öfen kommen mit einer Dampfgarfunktion daher. Dabei werden gezielte Dampfstöße in den Garraum abgesondert und sorgen dafür, dass das Gericht gleichmäßig gegart wird. Zusätzlich wird es besonders locker und saftig. Bratengerichte bleiben saftig und Gemüse knackig, während Teig problemloser aufgeht.
Umluft-Backöfen vs. Heißluft-Backöfen
Klassische Backöfen arbeiten mit Umluft. Dabei werden Ober- und Unterhitze durch einen Ventilator gemischt und im Ofen verteilt. In den meisten Fällen können Ober- und Unterhitze separat eingestellt werden, was eine flexible Zubereitung ermöglicht.
Viele moderne Öfen nutzen mittlerweile Heißluft. Hier ist ein Ringheizkörper direkt am Ventilator montiert, der heiße Luft in den Ofen bläst. Der Vorteil: Die Luft wird gleichmäßig erhitzt, und Ihr Gargut wird rundum gleichmäßig braun. Dies sorgt für optimale Back- und Kochergebnisse.
Gas-Backöfen
Gas-Standherde können entweder mit einem Gasbackofen oder einem Elektrobackofen ausgestattet sein. Wenn Sie sich für einen Gasbackofen entscheiden, sollten Sie beachten, dass seine Funktionalität eingeschränkt sein kann, da die Hitze ausschließlich von unten kommt.Dies kann die Vielseitigkeit beim Backen und Garen reduzieren, während ein Elektrobackofen in der Regel über verschiedene Heizarten wie Umluft oder Grillfunktion verfügt und somit flexibler einsetzbar ist. Ihre Entscheidung sollte daher auf Ihren individuellen Koch- und Backvorlieben basieren.
Backofen kaufen – Tipps und Informationen
Wenn Sie sich einen neuen Ofen kaufen möchten, stehen Sie vor einer großen Auswahl an Modellen mit unterschiedlichen Funktionen und Eigenschaften. Im Folgenden erklären wir Ihnen, auf welche Punkte Sie bei der Wahl des passenden Ofens achten sollten:Das Design:
Der Backofen ist ein zentraler Bestandteil Ihrer Küche und sollte Ihnen natürlich auch optisch gefallen.
Für klassische Küchen und Landhausküchen bieten sich Backöfen mit einem eher traditionellen Design an, die sich harmonisch in den Stil der Küche einfügen.
Wenn Sie hingegen eine moderne Designküche besitzen, ist ein Ofen im Trenddesign die perfekte Wahl. Diese Modelle zeichnen sich durch puristische und futuristische Optik aus und unterstreichen das moderne Ambiente Ihrer Küche.
Die Größe: Der durchschnittliche Backofen misst eine Größe von rund 60 Zentimetern Breite und Tiefe. Für eine Singleküche ist ein kompakter Ofen von etwa 45 Zentimetern Größe geeignet, der sich ebenso für kleine Familien eignet, die nicht viel backen. Großfamilien und Haushalte, die gern und häufig backen, sind hingegen mit einem besonders großen XXL-Backofen gut beraten. Dieser hat in der Regel eine Größe von 90 Zentimetern.
Die Eigenschaften des Backofens
Wenn Sie das Backen lieben und häufig in der Küche stehen, benötigen Sie einen Ofen, der mehr als nur die grundlegenden Funktionen bietet. In diesem Fall sollten Sie auf einen Backofen mit zusätzlichen Features achten, wie zum Beispiel:
Grillfunktion: Besitzt der Backofen eine Grillfunktion, gibt die obere Heizspirale besonders viel Hitze ab. Ergebnis: Die Oberfläche des Grillguts wird intensiv gebräunt, erhält eine knusprige Oberfläche und ein leicht geröstetes Aroma.
Sanftgarfunktion: Dank der sanften Garfunktion werden Lebensmittel besonders schonend zubereitet. Nährstoffe und Vitamine bleiben erhalten und Fleisch erhält eine zarte Konsistenz. Die Sanftgarfunktion ist optimal für alle, die sich gesund ernähren möchten.
Warmhaltefunktion: Wenn Sie Ihre Speisen zubereitet haben, aber noch nicht servieren möchten, weil Familienmitglieder oder Gäste sich verspäten, ist ein Backofen mit Warmhaltefunktion eine praktische Lösung.
Mit dieser Funktion können Gerichte – je nach Modell – mindestens eine Stunde warmgehalten werden, ohne dass sie austrocknen oder an Geschmack verlieren.
Kleiner Tipp: Sie können auch Teller im Ofen vorwärmen, um Ihre Speisen länger warm und appetitlich zu halten. So sind Sie bestens vorbereitet, wenn alle zum Essen bereit sind!
Backofen mit Kochassistent: Die richtige Zeit und Temperatur für das Garen perfekt zu bestimmen, ist nicht immer einfach. Backöfen mit Kochassistenten machen Ihnen diese Aufgabe leichter.
Einige Modelle verfügen über voreingespeicherte Rezepte. Sie geben einfach das Gewicht Ihres Garguts an und wählen ein Rezept aus – der Kochassistent übernimmt dann die automatische Einstellung von Temperatur und Garzeit.
Darüber hinaus bieten diese Backöfen auch weitere Automatikprogramme, wie zum Beispiel eine Auftaufunktion. Mit diesen intelligenten Funktionen wird das Kochen nicht nur einfacher, sondern auch zuverlässiger, damit Ihre Gerichte immer gelingen.
Checkliste für den Backofen-Kauf
Welcher Ofen passt in Ihre Küche: Modern oder klassisch?
Wie häufig nutzen Sie den Ofen? Genügt ein kleiner Ofen oder muss es das XXL-Modell sein?
Einbaubackofen oder Standherd?
Welche Funktionen benötigen Sie? Möchten Sie grillen, viel backen oder besonders gesund garen?
Wo soll der Ofen montiert werden?
Benötigen Sie eine Kindersicherung?
Welche Energieeffizienzklasse sollte Ihr Ofen aufweisen?
Wünschen Sie sich einen selbst reinigenden Backofen?
Selbstreinigender Backofen: Das sind die Vorteile
Erleichtert den Alltag
So viel Spaß das Kochen und Backen auch macht – manchmal kann es ganz schön lästig sein, den Ofen nach der Benutzung zu reinigen. Ein selbstreinigender Backofen ist deswegen eine unkomplizierte und praktische Alternative. Dabei stehen meist drei Arten der Selbstreinigung zur Verfügung: Pyrolyse, Katalyse sowie Hydrolyse.
Pyrolyse: Hier wird der Ofen auf 500 Grad erhitzt. Die Reste werden zu Asche verbrannt und können danach ganz einfach ausgekehrt werden.
Katalyse: Hier werden fetthaltige Rückstände während des Backens an der Backofenwand automatisch zersetzt. Danach muss der Ofen nur noch feucht ausgewischt werden.
Hydrolyse: Dabei geben Sie einen halben Liter Wasser und etwas Spülmittel in die Bodenwanne des Backofens. Der Ofen reinigt sich von selbst, und es ist lediglich ein Auswischen notwendig.
Pflege- und Reinigungs-Tipps
Wer keinen selbstreinigenden Backofen besitzt, muss seinen Ofen von Zeit zu Zeit manuell reinigen. Hier finden Sie ein paar Tipps für die Ofenreinigung:
Backofenspray: Mit dem Reinigungsspray sprühen Sie Ihren Ofen vollständig ein und erhitzen ihn auf 50 Grad. Anschließend lassen Sie das Mittel etwa eine Stunde einwirken und wischen es danach mit einem Tuch aus.
Eine Alternative ist Rasierschaum, der auf ähnliche Weise funktioniert. Achten Sie unbedingt darauf, die Ofentür während der Einwirkzeit nicht zu öffnen, um das Austreten von möglicherweise giftigen Dämpfen zu vermeiden.
Spülmittel: Eine weitere Möglichkeit ist die Nutzung von klassischem Spülmittel. Mischen Sie dieses mit Wasser und stellen Sie das Gemisch in einer hitzebeständigen Schale in den Backofen. Heizen Sie den Ofen anschließend auf 100 Grad Unterhitze, warten Sie eine halbe Stunde und wischen Sie den Innenraum anschließend feucht aus.
Backpulver:
Auch Backpulver eignet sich zur Reinigung des Ofens. Dafür mischen Sie drei Esslöffel Backpulver mit Mineralwasser und streichen den Innenraum mit einem Backpinsel ein. Nach 30 Minuten Einwirkzeit können Sie den Ofen feucht auswischen.
Die Sicherheit
Vor allem Familien mit Kleinkindern sollten bei der Wahl eines neuen Backofens besonders auf die Sicherheitsfunktionen achten. Eine gute Option ist ein Backofen mit integrierter Kindersicherung, die den Zugang für Kinder erschwert. Falls Ihr Ofen keine eingebaute Kindersicherung hat, können Sie ihn dennoch sicher machen – beispielsweise mit Ofentürgittern oder Herdschutzknöpfen, die als zusätzliche Schutzmaßnahmen einfach nachgerüstet werden können. So sorgen Sie für eine sichere Küche für die ganze Familie.Moderne Backöfen – Energieverbrauch und Energiespartipps
Beim Kauf eines neuen Backofens ist es wichtig, auf die Energieeffizienzklassen zu achten. Diese werden mit Buchstaben angegeben und zeigen den zu erwartenden Energieverbrauch an. Entscheiden Sie sich möglichst für ein Modell mit der Energieeffizienzklasse A, da diese Geräte den niedrigsten Verbrauch aufweisen.
Im Gegensatz zu einem Kühlschrank, der kontinuierlich arbeitet, hängt der tatsächliche Stromverbrauch eines Backofens davon ab, wie häufig er genutzt wird. Um Strom zu sparen, sollten Sie folgende Punkte beachten:
Haltet die Backofentür möglichst geschlossen, damit keine Wärme austritt.
Nutzt die Nachwärme des Ofens und schaltet ihn früher aus, als auf der Zubereitungsempfehlung angegeben.
Verzichtet, wenn möglich, auf das Vorwärmen des Ofens.
Weicht auf andere Geräte aus und nutzt zum Beispiel den Toaster zum Aufbacken von Brötchen. Dieser benötigt weniger Energie.
Wählt nach Möglichkeit die Umluftfunktion, die wenig Energie benötigt.
Praktisches Ofen-Zubehör
Viele Öfen kommen mit speziellem Zubehör daher. Einige Tools sind für die Benutzung des Ofens unverzichtbar, andere sind vor allem für Hobbyköche geeignet, die viel backen und braten:
Backblech
Grillrost
Backofenthermometer
Bräter und Bratthermometer
Auflaufformen aus Glas oder Aluminium
Topflappen und Topfhandschuhe
Timer