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Ob bei Grillpartys mit Ihren Liebsten, beim Brutzeln in der Sonne oder bei einem ausgedehnten Sonntagsfrühstück unter freiem Himmel – Außenmöbel wie Sofas, Tische und Liegestühle spielen eine essenzielle Rolle, um die Zeit im Garten vollends zu genießen. Doch jeder schöne Sommertag kommt irgendwann zu einem Ende und Sie fragen sich, wie Sie Ihre Gartenmöbel am besten abdecken, um sie vor Wind und Wetter zu schützen? Wir zeigen Ihnen, welche Materialien infrage kommen und worauf Sie achten sollten.
Favoriten zum Abdecken Ihrer Gartenmöbel
Wieso sollten Sie Ihre Gartenmöbel abdecken?
Endlich ist es so weit: Die Garten-Saison ist eröffnet. Egal, ob Sie Ihre winterfesten Gartenmöbel wieder hervorholen oder neues Mobiliar kaufen – abends die Gartenmöbel richtig abzudecken, ist das A und O. Doch wieso ist es so wichtig, die Möbelstücke vor der Witterung zu schützen? Schließlich bestehen viele Außenmöbel – vor allem höherpreisige – aus hochwertigen, mitunter wasserabweisenden Materialien oder sind speziell lackiert. Die Antwort: Regen, Frost, starke UV-Strahlung oder Schadstoffe in der Luft hinterlassen häufig bleibende Schäden, darunter Verfärbungen oder ausgeblichene Stellen. Wir wollen, dass Sie lange Freude mit Ihrer Garten-Ausstattung haben.
Wenn Sie darauf verzichten, Ihre Gartenmöbel zu schützen, müssen Sie mit Folgendem rechnen:
Holzmöbel: Gartenmöbel aus Holz gelten als absoluter Klassiker. Hartes Holz zeichnet sich zwar durch seine Widerstandfähigkeit aus, insbesondere Frost geht an weicherem Holz allerdings nicht spurlos vorbei. Teakholzmöbel wiederum vergrauen schnell, wenn sich das aufgetragene Öl durch Nässe abwäscht.
Möbel aus Polyrattan: Loungemöbel und Gartensofas aus Polyrattan erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Damit Ihre Liegelandschaften nicht nur einen, sondern viele Sommer überstehen, sollten Sie sie vor dem Ausbleichen schützen.
Kunststoffmobiliar: Kunststoff gilt zwar als sehr robust und wasserresistent, ohne Schutzhülle müssen Sie die Möbel allerdings häufig reinigen. Nach Jahren, in denen Tische, Stühle und Co. unter freiem Himmel standen, wird das Material zudem spröde.
So können Sie Ihre Gartenmöbel abdecken
Schutzhülle ist nicht gleich Schutzhülle. Je nachdem, aus welchem Material Ihre Gartenmöbel bestehen, schützen Sie sie am besten auf unterschiedliche Art und Weise. In der Regel stehen Ihnen Abdeckungen aus diesen Bestandteilen zur Auswahl:
Polyethylen-Gewebe (PE): Polyethylen ist ein besonders robuster, wasserfester und langlebiger Stoff, der sowohl vor sehr hohen Temperaturen als auch vor Minusgraden und UV-Strahlung schützt. Das Material ist allerdings nicht atmungsaktiv, weshalb Wasser, das sich unter der Gartenmöbel-Abdeckung sammelt, nicht entweichen kann. Deshalb eignen sich diese Hüllen ausschließlich für wasserbeständige Kunststoffmöbel.
PU-beschichtetes Ripstop-Polyester: Das Material zeichnet sich durch seine leichte, wasserfeste und atmungsaktive Beschaffenheit aus. So können Sie Ihre Gartenmöbel einerseits einfach abdecken und andererseits vor Feuchtigkeit schützen, ohne dass sich Kondenswasser bildet. Insbesondere Holzmöbel oder Sitzgelegenheiten mit integriertem Polster sind so optimal geschützt.
PVC-beschichtetes Polyestergewebe: Die Polyester-Hüllen sind mit einer zusätzlichen PVC-Beschichtung versehen, weshalb sie hervorragend gegen Feuchtigkeit schützen, jedoch keine Luftzirkulation ermöglichen. Die Abdeckungen eignen sich insbesondere für Möbel aus Edelstahl, Kunststoff oder Polyrattan.
Schutzhüllen nach Maß: Gartenmöbel richtig abdecken
Damit Ihre Gartenmöbel optimal geschützt sind, zählt allerdings nicht nur das richtige Material, sondern auch die passende Größe. Darauf sollten Sie achten:
Wenn Sie Ihre Gartenmöbel mit einer Hülle schützen, darf diese nicht zu klein sein und spannen.
Gleichzeitig sollte die Abdeckung nicht zu groß sein, da sich sonst Wasser in Mulden sammeln kann, dass langsam, aber sicher durch die Hülle dringen kann.
Der Stoff sollte sich ohne Probleme über die Stühle etc. stülpen lassen.
Im Idealfall reicht die Abdeckung nicht bis zum Boden. Lassen Sie am besten einen Spalt von einigen Zentimetern am unteren Rand frei. So gewährleistet Sie eine gute Luftzirkulation – auch bei luftdurchlässigen Materialien.
Sie haben Ihre Gartenmöbel stets gewissenhaft abgedeckt, kleinere Macken haben sich mit den Jahren aber dennoch eingeschlichen? In unserem Ratgeber haben wir Tipps und Tricks parat, wie Sie Ihre Gartenmöbel reparieren können, um ihre Lebensdauer zu verlängern.