Kochen im Garten
Genießen unter freiem Himmel

Kochen im Garten

Sobald die ersten Sonnenstrahlen ihren Weg durch die Wolkendecke finden, möchten wir am liebsten den ganzen Tag im Freien verbringen. Dank Outdoor-Küche und Grill können wir selbst zum Kochen im Garten bleiben. In unserem Ratgeber verraten wie euch, wie das Kochen im Freien am besten gelingt.

Draußen kochen dank Garten-Grill

Die wohl am häufigsten genutzte Form des Grillens ist der Holzkohlegrill. Während Mais, Würstchen, Steak und Co. genüsslich über der Glut vor sich hin brutzeln, erhalten sie ganz nebenbei das bei Grillfans so beliebte Raucharoma. Doch Holzkohle ist nicht die einzige Option, das Grillgut schmackhaft zuzubereiten. Von intensiven Raucharomen bis hin zur rauchfreien Nutzung auf Balkonen und überdachten Terrassen, bieten euch die folgenden Methoden spannende Alternativen zum Kohlegrill.

Flexibles Kochen im Freien mit Elektro- und Gasgrill

Im Gegensatz zu Holzkohlgrills überzeugen Grills, die mit Gas oder Elektrizität betrieben werden, durch schnelleres Aufheizen und geringere Rauchentwicklung. Somit könnt ihr sie in der Regel auch in überdachten und halb geschlossenen Räumen problemlos verwenden. Lediglich das rauchig-würzige Aroma bleibt bei dieser Form des Grillens aus.

Smoker – Geschmackserlebnisse der Extraklasse

Wer Kochen im Freien besonders aufgrund der intensiven Geschmacksaromen liebt, hebt seine Grillerfahrungen mit einem Smoker auf eine ganz neue Ebene. Beim Smoken befindet sich das Grillgut nicht über, sondern neben der Glut. Das Ergebnis: Ein langsamer Garprozess, der Fleisch und Co. besonders weich auf den Teller bringt. Die Verwendung von unterschiedlichen Harthölzern verleiht dem Grillgut ein fantastisches, rauchiges Aroma.

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Outdoor-Küche - Essen im Garten ohne Grillen

Ihr erwartet vom Kochen im Garten mehr als Würstchen, Steaks und Grillgemüse als Resultat? Dann könnte eine Outdoor-Küche die perfekte Wahl für euch sein. Der Grund: Je nach Wunsch lassen sich Außenküchen mit Backofen, Kochplatten, Spülbecken und weiteren Koch- und Küchenmöglichkeiten ausstatten. Wie ihr eure Outdoor-Küche gestaltet, ist dabei ganz euch überlassen. Damit ihr jedoch möglichst lange Freude an eurer neuen Außenküche habt, solltet ihr auf wetterbeständige und robuste Materialien achten. Einmal geschafft, erwarten euch zahlreiche Vorteile, darunter:

  • Zubereitung vielfältiger Gerichte

  • Flexible Erweiterung der einzelnen Küchenelemente

  • Kochen im Freien bei nahezu jedem Wetter

Unser Tipp: Mit fahrbaren Küchenelementen könnt ihr je nach Anlass oder Laune den Ort zum Kochen im Freien flexibel wechseln.

Zubehör zum Kochen im Garten

Bei der Zubereitung eurer Koch-Kreationen helfen euch zahlreiche Kochutensilien wie Pizzaschieber, Pfannenwender, Wok, Grillspieße etc. Nudeln, Reis und mehr finden ihren Platz hingegen am besten in einem robusten Topf aus Edelstahl.

Die mit Liebe zubereiteten Speisen könnt ihr anschließend mit Hilfe eines Servierwagens zum Gartentisch transportieren. Dabei habt ihr die Wahl zwischen Servierwagen aus

  • rustikalem Holz

  • edlem Gold mit gläsernen Elementen oder

  • pflegeleichtem Kunststoff in hellen oder dunklen Farben.

Wenn ihr euch für einen Servierwagen mit verschließbaren Fächern entscheidet, haltet ihr euer Essen zudem länger warm. Ist der Kochabend vorbei, lassen Universalschaber, Reinigungsbürste und Co. Grill und Outdoor-Küche wieder in neuem Glanz erstrahlen.

Abwechslungsreiche Rezepte zum Kochen im Garten

Ob Grillen, Kochen oder Backen – mit der passenden Ausstattung sind dem Kochen unter freiem Himmel so gut wie keine Grenzen gesetzt. Damit ihr schnellstmöglich durchstarten könnt, geben wir euch Im Folgenden erste Inspirationen zum Draußen-Kochen an die Hand.

Lachspäckchen mit frischem Gemüse

Mediterrane Küche im eigenen Garten? Mit unserem Rezept für Lachspäckchen ist das kein Problem! Dazu benötigt ihr lediglich:

  • Lachsfilet

  • Zucchini oder anderes Gemüse eurer Wahl

  • Kräuterbutter

  • Zitrone

  • Gewürze (Salz, Thymian) sowie

  • Backpapier.

Schneidet das Backpapier in große Quadrate zurecht. Legt ein paar Scheiben Zucchini zusammen mit dem Lachs auf das Backpapier und salzt das Ganze gut. Darüber legt ihr eine halbe Scheibe Zitrone, etwas Kräuterbutter und Thymian. Anschließend verschließt ihr die Päckchen nur noch mit einem Bindfaden und legt sie für circa 10 Minuten auf den Grill — fertig ist das leckere Lachspaket, das euren Kochabend im Garten abrundet.

Naan-Brot vom Grill

Ihr seid wahre Brotliebhaber und möchtet auch im Sommer für brotreiche Abwechslung auf dem Teller sorgen? Dann versucht es doch einmal mit Naan-Fladenbroten vom heimischen Grill. Dazu benötigt ihr:

  • 50 g Butter oder Ghee

  • 5 g Hefe

  • Mehl (500 g Pizzamehl, Maismehl zum Unterstreuen)

  • 460 g griechischer Joghurt

  • Gewürze (Salz, Schwarzkümmel, Petersilie, Koriander, Chilis, Zwiebeln

Erhitzt die Butter, löst die Hefe in 220 Milliliter lauwarmen Wasser auf, verrührt das Ganze mit 200 Gramm Mehl und lasst es mindestens 30 Minuten stehen. Anschließend gebt ihr das restliche Mehl, Ghee sowie 60 Gramm griechischen Joghurt und Salz hinzu und knetet alles gut durch. Am Ende sollen circa 16 kleine Teigkugeln mit einer möglichst glatten Oberfläche entstehen. Die Teigkugeln lagert ihr dann für circa 4-5 Stunden in zwei großen Plastikboxen an einem kühlen Ort, sodass sie aufgehen können. Währenddessen stellt ihr aus Salz, Zwiebeln, Chilis, Petersilie, Koriander und dem restlichen Joghurt einen Kräuterdip her, den ihr am Ende über das fertige Fladenbrot streichen könnt. Ist der Teig fertig, drückt ihr die Teigkugeln auf einem kleinen Berg aus Maismehl zu einem dünnen Kreis und zieht den Teig vorsichtig auseinander. Danach nur noch würzen, für circa zwei Minuten in der Glut backen und mit dem Kräuterjoghurt, Gemüse, Fisch und anderen Zutaten eurer Wahl servieren und fertig ist das selbstgemachte Naan-Brot vom Grill.

Unser Tipp: Eure Gerichte könnt ihr am besten mit frischem Obst, Gemüse oder Kräutern
aus dem eigenen Anbau verfeinern. Je nach Saison lassen sich die
entsprechenden Pflanzen in Hochbeeten, Pflanztöpfen oder kleinen
Gewächshäusern anbauen.

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